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Millionen-Minus der Österreichischen Gesundheitskasse

Besorgniserregendes Defizit in der Gesundheitsversorgung befürchtet. (Bild: Krakenimages.com – stock.adobe.com)
Österreichische Ärztekammer

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Di. 1 April 2025

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Wien – Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) rechnet für 2025 mit einem Defizit von 800 Millionen Euro.

Dass die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) für das Jahr 2025 selbst mit einem Minus von 800 Millionen rechnet und von Arbeitnehmer-Vertreter Andreas Huss auch ein Konkurs nicht ausgeschlossen wird, ist für den Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK), Johannes Steinhart, unverständlich: „Ich bin einigermaßen erstaunt über die Finanzgebarung der ÖGK und mache mir gleichzeitig Sorgen um eine wichtige Säule der Gesundheitsversorgung in Österreich. Diese Säule gerät, wenn die erwarteten Zahlen auch der Realität entsprechen, gehörig ins Wanken“, sagte Steinhart in einer ersten Reaktion Anfang Februar und forderte die Verantwortlichen auf, rasch ihre Hausaufgaben zu erledigen und die notwendige Finanzspritze sicherzustellen.

Auf der Pressekonferenz der niedergelassenen Ärzteschaft am 5. Februar in der Österreichischen Ärztekammer ist die Spitze der niedergelassenen Ärzteschaft der ÖÄK gemeinsam mit den Kurienobleuten der Landesärztekammern detailliert auf das Ausmaß der aktuellen Krise im Kassenbereich eingegangen.

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