WIEN - Im Juli 2012 wurde erstmals eine IHS-Studie im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich und des Forums der Forschenden Pharmazeutischen Industrie in Österreich präsentiert. Ziel war es, Kosten und Ergebnisse sowie die Position des österreichischen Gesundheitssystems europaweit zu vergleichen.
Bedeuten höhere Gesundheitsausgaben mehr Gesundheit?
Wie die Studie gezeigt hat, liegt das österreichische Gesundheitssystem im Mittelfeld. Der hohe Ressourceneinsatz bei mittelmäßiger Performance lässt auf eine eher geringe Effizienz schließen. Auf Basis der OECD Health Data 2011 hat IHS fünf Indikatoren zur Berechnung der ergebnisorientierten Performance herangezogen: bösartige Neu-bildungen, Diabetes mellitus und ischämische Herzkrankheiten, öffentliche Pro-Kopf-Ausgaben u.a. für Vorsorge sowie mögliche verlorene Lebensjahre im Alter von 0–69 Jahren. Österreich lag im Jahr 2009 auf Platz 10 bei einem Effizienzwert von knapp über 0,7, hat sich jedoch in den letzten 9 Jahren um rund 30 Prozent verbessert.
Bei der effizienzorientierten Performance liegt Österreich auf Platz 13 von 15 Ländern und damit im unteren Drittel. Hier wurden die Kosten in Form von Krankenhausbetten in der Akutversorgung, Anzahl der Ärzte und diplomierten Krankenpfleger sowie Ausgaben für Medikamente und Medizinprodukte berücksichtigt. Dem gegenübergestellt wurden Output-Faktoren wie gesunde Jahre und Lebenserwartung sowie ein weiterer Faktor, der sich aus bösartigen Neubildungen, Diabetes mellitus und ischämischer Herzerkrankung zusammensetzt. Im Sinne einer besseren Ressourcennutzung sollten freiwerdende Mittel in innovative Lösungen zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit reinvestiert werden. Dadurch können Kosten im nachgeschalteten Bereich verringert werden.
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