SALZBURG – Salzburger Gebietskrankenkasse und Zahnärztekammer Salzburg schließen eine Vereinbarung ab, deren Ziel die Stärkung einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit für die Zukunft ist. Für die Diskussion der laufenden administrativen Routinevorgänge wird eine Clearingstelle eingerichtet, die gemeinsam bei offenen Fragen Lösungen erarbeiten wird.
Die Zahnärztekammer stimmt der Erweiterung des Zahngesundheitszentrums der SGKK um sechs Zahnstühle in der Stadt und um zwei im Innergebirg zu. Das Notdienstzentrum der Zahnärztekammer zur Behandlung in Randzeiten und zur Behandlung von Personen mit besonderem Betreuungsbedarf wird ausgebaut und darf künftig wie ein niedergelassener Zahnarzt zahnmedizinische Leistungen erbringen. Diese Kooperationsvereinbarung wurde von den Gremien der Zahnärztekammer und der Gebietskrankenkasse bereits beschlossen.
Ziel der Vereinbarung ist es, die zahnärztliche Versorgung der Patienten im Bundesland weiter zu verbessern und die Zusammenarbeit der Vertragspartner zu stärken. Die Zahnärztekammer stimmt der Erweiterung des Zahngesundheitszentrums der SGKK um fünf Behandlungsstühle sowie einen ausschließlich für Mundhygiene reservierten Behandlungsstuhl in der Stadt Salzburg zu. In Zell am See und Tamsweg wird in den Ambulatorien der SGKK jeweils ein für Mundhygiene reservierter Behandlungsstuhl neu geschaffen. Die SGKK wird im Sinne einer guten Zusammenarbeit mit den Vertragspartnern in den nächsten zehn bzw. in der Stadt in den nächsten 20 Jahren keine Anträge auf Erweiterung für eigene Zahnbehandlungseinrichtungen stellen.
Das Notdienstzentrum der Salzburger Zahnärzte GmbH erhält zusätzlich zu den beiden bestehenden Verträgen zur Behandlung von Obdachlosen und zur Behandlung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen die Möglichkeit, alle zahnärztlichen Leistungen wie ein niedergelassener Arzt zu erbringen. Das Notdienstzentrum organisiert den Wochenend- und Feiertagsdienst und betreut zusätzlich Menschen, die einer besonderen Betreuung bedürfen.
Um die tägliche Zusammenarbeit der Vertragspartner zu erleichtern, wird eine gemeinsame Clearingstelle eingerichtet. Sie soll Fragen bei der Abwicklung von Genehmigungen, Abrechnungen, medizinischen Einschätzungen oder Rechtsauslegung partnerschaftlich und im Sinne einer guten Versorgung der Patienten klären. Die Clearingstelle wird von beiden Partnern paritätisch beschickt und tritt nach Bedarf zusammen. Wichtige bisher strittige Vorhaben werden im Rahmen dieser Kooperationsvereinbarung konsensual gelöst.
Obmann Andreas Huss (SGKK): „Ich wünsche mir für die Zukunft eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Salzburger Zahnärzten. Probleme gehören gemeinsam gelöst, das erwarten unsere Versicherten von uns. Wir können jetzt die Versorgung verbessern: Die Behandlungen im Zahngesundheitszentrum der SGKK ergänzen die Angebote der niedergelassenen Zahnärzte. Die Abdeckung der freien Tage und die Betreuung besonderer Patientengruppen ist eine hervorragende Leistung der Zahnärzte in ihrem eigenen Notdienstzentrum, die wir sehr schätzen.“
Präsident Martin Hönlinger (Zahnärztekammer für Salzburg): „Die Vereinbarung bringt eine bessere Versorgung der Patienten im Bundesland Salzburg und ist nach intensiven Verhandlungen eine gute Grundlage für die weitere Zusammenarbeit der Vertragspartner. Für die niedergelassenen Zahnärzte im Bundesland bedeutet die Vereinbarung eine deutliche Erleichterung bei der Klärung strittiger Fragen. Außerdem bedeutet der Ausbaustopp mehr Planungssicherheit für die Kolleginnen und Kollegen.“
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