WIEN – „Die Auswirkungen der Krise, von Verunsicherung über die eigene Gesundheit, bis hin zu Sorgen über die wirtschaftlichen und sozialen Folgen wirken sich belastend auf viele Menschen in Österreich aus. Deshalb soll ein eigener Beraterstab Empfehlungen für diesen Bereich erarbeiten“, so Gesundheitsminister Anschober.
In ganz Europa und weit darüber hinaus belastet die Pandemie die Bevölkerung, auch in Österreich. Laut einer jüngsten Studie der Donau-Universität Krems leidet die psychische Gesundheit vor allem von jungen Erwachsenen, wie auch die von Frauen, arbeitslosen Menschen und Alleinstehenden, besonders durch die Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise. Dabei haben sich die sehr schwer depressiven Fälle im letzten Jahr laut der Studie verzehnfacht. Um weitere Antworten auf die psychosozialen Folgen der Krise zu formulieren und früh zu adressieren, wird nun ein Beraterstab mit Experten aus dem Bereich der psychosozialen Gesundheit eingerichtet.
Das Gesundheitsministerium hat den Zugang zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten für die psychische Versorgung erleichtert. So werden vom Sozialministerium Informationen für niederschwellige Beratungsangebote zentral zusammengefasst, Informationen für unterschiedliche Lebensrealitäten zusammengestellt und sowohl über Telefonseelsorge wie auch Freiwilligeninitiativen informiert. Eine derartige Initiative in Zusammenarbeit mit dem Fonds Gesundes Österreich sind Telefonketten und Nachbarschaftsinitiativen gegen Einsamkeit. Gleichzeitig arbeitet die Sozialversicherung an einer Aufstockung der verfügbaren Therapieplätze, um eine breitere Versorgung zu gewährleisten.
Quelle: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
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