KREMS - Im Juni 2020 veröffentlichte die Bundeszahnärztekammer Deutschlands das Ergebnis einer Erhebung zum „Kariesbefall bei 12-Jährigen im internationalen Vergleich“. Österreich erzielte hierbei Platz 7, während Deutschland zusammen mit Dänemark hinsichtlich der Zahn-/Mundgesundheit von Jugendlichen die Spitze bildet.
Die breite Nutzung fluoridhaltiger Zahnpasten, regelmäßige zahnärztliche Kontrollbesuche, die Versiegelung der Backenzähne sowie eine flächendeckende Gruppenprophylaxe vor allem in Kindergärten und Schulen legen sicherlich den Grundstein für diesen Erfolg.
Allerdings zeigen internationale Studien, dass im Laufe der Pubertät gesunde Ernährung, Mundhygiene oder regelmäßige Zahnarztbesuche zum Teil vernachlässigt werden. Es verändert sich das Ernährungsverhalten Jugendlicher. Zuckerhaltige Leckereien wie Softdrinks und Süßigkeiten, aber auch salzige Knabberprodukte wie z. B. Chips werden vermehrt konsumiert. Der Einfluss der Eltern nimmt in dieser Entwicklungsphase ab, Alkohol bzw. Zigaretten werden ausprobiert, die Auswirkungen auf die Zahn-/Mundgesundheit nicht berücksichtigt.
Wissen motiviert
Erläutert man Jugendlichen den Zusammenhang zwischen Ernährung und Karies oder dass durch entsprechende Mundhygiene Mundgeruch vermieden werden kann, so kann man diese vielfach motivieren, ihren Zähnen die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen, schließlich ist es Teenagern enorm wichtig, bei Gleichaltrigen gut anzukommen.
Gerade Jugendliche sind u. a. aufgrund hormoneller Umstellungen besonders anfällig für eine Gingivitis, die ebenfalls Mundgeruch verursacht und sich häufig durch Zahnfleischbluten bemerkbar macht. Beim Zähneputzen sollten sie deshalb keinesfalls das Zahnfleisch aussparen. Im Gegenteil: Die Mundhygiene sollte in diesem Fall hochgefahren und eine Kontrolle in der zahnärztlichen Praxis vereinbart werden.
Viele allgemeinmedizinische Erkrankungen können im Zusammenhang mit Zahn- und Munderkrankungen stehen bzw. zählen zu deren primären Ursachen. Frühzeitige Aufklärung und konkrete Empfehlungen im Rahmen der oralen Medizin hinsichtlich individueller Präventionsmaßnahmen können helfen, langwierige Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Im Studium der Zahnmedizin zum Dr. med. dent. an der Danube Private University wird den Studierenden umfangreiches Wissen zu Präventions- und Prophylaxemaßnahmen nach dem neuesten Stand der Technik vermittelt, welches sie im Rahmen ihres integrierten Behandlungskurses im Zahnambulatorium Krems der Danube Private University in Form von bedarfsorientierten Präventionskonzepten an die Patienten weitergeben. Weitere Informationen finden Sie unter www.DP-Uni.ac.at.
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