WIEN – Das Zugangsportal der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA), welches allen Menschen, die im österreichischen Gesundheitssystem versorgt werden sowie deren Ärzten, Spitälern, Pflegeeinrichtungen und Apotheken zur Verfügung steht, wurde Ende 2016 einem Relaunch unterzogen.
Damit wurde das Informationssystem, das den Zugang zu Gesundheitsdaten erleichtert, auf den neusten Stand der Technik gebracht und die Benutzerfreundlichkeit weiter verbessert. Zudem ist geplant, 2017 weitere Funktionen in das ELGA-Zugangsportal zu integrieren, u. a. der ELGA-Login „in Vertretung“ für Eltern minderjähriger Kinder.
Des Weiteren nahm im Juli 2016 der dezentrale Standort der ELGA Ombudsstelle in Kärnten den Betrieb auf. Im Dezember 2016 starteten die Standorte in Salzburg, Tirol und Oberösterreich. Die verbleibenden geplanten Standorte in Niederösterreich, Vorarlberg und dem Burgenland – die Standorte in Wien und der Steiermark bestehen bereits seit 2015 – werden 2017 den Betrieb aufnehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird die ELGA Ombudsstelle voll ausgebaut und mit dezentralen Standorten in allen Bundesländern vertreten sein. Das gewährleistet einen niederschwelligen Zugang der ELGA-Teilnehmer zu Beratung, Information und Unterstützung rund um das Thema ELGA. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme der Standorte der ELGA Ombudsstelle erfolgt das ELGA Go Live für die öffentlichen Krankenanstalten im jeweiligen Bundesland.
Zudem konnten 2016 weitere Krankenanstalten, Ambulatorien sowie Reha- und Pflegeeinrichtungen in Wien, der Steiermark und Kärnten sowie in Tirol, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und dem Burgenland erfolgreich mit der Verwendung von ELGA beginnen.
Der weitere Rollout von ELGA in ganz Österreich, insbesondere im niedergelassenen Bereich, erfolgt dann sukzessive im Jahr 2017.
Errichtung von ELGA-Nutzeranwendungen
Die e-Medikation ist eine der wichtigsten Anwendungen, die die ELGA-Infrastruktur nutzt. Von ihr werden neben einer deutlichen Verbesserung der Patientensicherheit auch spürbare ökonomische Effekte erwartet. Im Mai 2016 startete im Bezirk Deutschlandsberg (Steiermark) ein Probebetrieb, der Ende 2016 abgeschlossen wurde. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse fließen in den weiteren Rollout der e-Medikation mit ein, um diesen zu optimieren.
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