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Budgeterhöhung für die Elektronische Gesundheitsakte ELGA beschlossen

Geplant ist eine Gesundheitsapp für die ELGA. (©Nataliia – stock.adobe.com/KI-generiert)
Dental Tribune Österreich

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Di. 25 Februar 2025

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Wien – Bei der Sitzung der Bundes-Zielsteuerungskommission 2024 haben Bund, Länder und Sozialversicherung das eHealth-Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre beschlossen.

50 Millionen Euro pro Jahr stehen künftig zusätzlich für Digitalisierungsprojekte zur Verfügung. Zentrale Plattform bleibt die Elektronische Gesundheitsakte ELGA, die um weitere Funktionen erweitert wird. So ist eine Gesundheitsapp geplant, die Daten wie Diagnosen, Laborwerte oder Medikamente für die Patienten übersichtlich darstellt. Das Budget für die ELGA wird von 10,25 auf 15 Millionen Euro pro Jahr erhöht.

Gesundheitsreform zeigt Wirkung

Gesundheitsminister Johannes Rauch: „Mit der Gesundheitsreform haben wir vor zwei Jahren den Grundstein gelegt. Nun werden die Verbesserungen für Patienten nach und nach umgesetzt. Im Bereich Digitalisierung ist noch viel Potenzial, um den Nutzen für die Patienten zu verbessern. Dass wir uns hier auf ein engagiertes Arbeitsprogramm geeinigt haben, war mir besonders wichtig.“

Christine Haberlander, Landeshauptmann-Stellvertreterin Oberösterreich: „Gemeinsam über alle Partei- und Organisationsgrenzen hinweg haben wir die Pflicht, die Versorgung für die Menschen in unserem Land weiter zu verbessern. Die Beschlüsse sind klare Verbesserungen und zeigen, dass sich der Weg des Miteinanders für die Menschen in unserem Land lohnt.“ Andreas Huss, Obmann der ÖGK und Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger: „Der Ausbau von ELGA ist ein Meilenstein, der für die Patienten mehr Sicherheit und Transparenz über ihre Befunde und Laborergebnisse schaffen soll. Die geplante Buchungsplattform bringt eine zeitgemäße Servicequalität ins System und der geplante Ausbau des niederschwelligen Impfprogramms um weitere Impfungen stärkt, wie schon länger von mir gefordert, die so wichtige Prävention, die wir gemeinsam mit der Gesundheitskompetenz weiter massiv ausbauen sollten.“

Quellen: Dental Tribune Austria, BMSGPK/OTS

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