SALZBURG – Während einige Bundesländer in Österreich durchaus Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung von Kassenstellen für Zahnärzte haben, gibt es in Salzburg bislang keine gravierenden Nachwuchs-Sorgen. Ganz im Gegenteil: Bis zum 1. Juni 2022 konnten bislang neun Praxis-Standorte mit ÖGK-Verträgen erfolgreich übergeben werden. Meist wurden die Stellen in Folge von Pensionierungen frei.
„Umso erfreulicher, wenn sich so schnell junge Zahnärzte und Zahnärztinnen finden, die den Kassenvertrag übernehmen“, zeigt sich DDr. Martin Hönlinger, Präsident der Salzburger Landes-Zahnärztekammer, zufrieden. Konkret konnten freie Zahnarzt-Standorte in der Stadt Salzburg (3), dem Flachgau (2), dem Tennengau (2), dem Pongau (1) sowie dem Pinzgau (1) nachbesetzt werden. Die meisten der neuen Zahnärzte sind dabei jünger als 30 Jahre.
Salzburg setzt dabei bei der zahnärztlichen Grundversorgung gleich zwei Ausrufezeichen gegen aktuelle Entwicklungen, mit denen andere Bundesländer zu kämpfen haben: Nämlich, dass es bei den jungen Zahnärzten eine Tendenz weg vom Kassenvertrag in Richtung Wahlarzt-Praxen gibt. Und dass es immer schwieriger wird, Zahnärzte für eine frei gewordene Kassenstelle an der Peripherie zu finden, also die Grundversorgung auch in den ländlichen Regionen weiter abzusichern.
Gründe dafür sind für Zahnärzte-Präsident DDr. Martin Hönlinger mitunter ein eher unflexibles Tarifschema im Kassenvertrag sowie einige bürokratische Auflagen für ein modernes Arbeitsumfeld, das von jungen Zahnärzten immer mehr praktiziert wird – Stichwort: flexible Arbeitszeiten. Hönlinger: „Wir hoffen, dass die Kassenverträge weiterhin für junge Zahnärzte attraktiv gestaltet werden. Nur so können wir für alle Salzburger und Salzburgerinnen eine Grundversorgung bei der Zahngesundheit auch in Zukunft garantieren.“
Derzeit sind bei der Salzburger Zahnärztekammer 367 Mitglieder gemeldet, gut 300 davon ordinieren als niedergelassene Zahnärzte.
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