Einem Datenschutz-Gau drohte Österreich zu verfallen, wäre die vom Gesundheitsministerium bevorzugte rasche Einführung der aktuellen Version der elektronischen Gesundheitsakte Realität geworden, so Jürgen Pischel.
Offene Flanken für Datenmissbrauch
Mit Slogans wie „ELGA kostet Sie Ihr letztes Hemd“ hatte die Wiener Ärztekammer eine Kampagne in Zeitungen gestartet, um dem „Spuk“ ein Ende zu bereiten.
ELGA ist ein Informationssystem, das Ärzten, Spitälern, Apotheken und Patienten den Zugang zu Gesundheitsdaten, wie Befunde, Medikation etc. ermöglicht. Dem zentralen „Datenklau“, so die Kritiker, werde Tür und Tor geöffnet, weil mehr als 100.000 Personen Zugang zu den „Krankheitsdaten“ der Patienten bekämen. In Spitälern hätten sämtliche Informationen des gerade aufgenom-menen Patienten bis zu 28 Tage ge-speichert, abrufbar sein sollen – wenn auch nur für Berechtigte. Wo es viele Berechtigte gibt, so Kritiker, gäbe es auch viele Missbrauchsmöglichkeiten. Wie leicht man in zentrale Server mit sensiblen Daten einsteigen kann, hätten Anonymous und Wikileaks ausreichend bewiesen. Auch in Österreich gab es da schon Ereignisse: Etwa in Tirol, als der Krankenkassen-Computer geknackt wurde und tausende von Patientendaten im Internet zu finden waren. Empfohlen wird aus Ärztekreisen, die relevanten Gesundheitsinformationen der Patienten auf der E-Card zu speichern. Diese hat der Patient stets dabei und muss sie bei einem Arzt- oder Spitalsbesuch sowieso immer benutzen.
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