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Ambulatorium für Zahnheilkunde eröffnet

Die SFU Zahnklinik verfügt über fünf Fachabteilungen und 16 Ambulanz-Behandlungsplätze.© Sigmund Freud PrivatUniversität Wien
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Mo. 6 Jänner 2020

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WIEN - Sigmund Freud PrivatUniversität (SFU) geht Pensionierungswelle bei Zahnmedizinern offensiv an.

Am SFU-Campus beim Prater erhalten Patienten ab sofort erstklassige zahnmedizinische Versorgung und die Studierenden damit eine praxisnahe Ausbildung. Das Ambulatorium bietet an einem Standort alle zahnmedizinischen Fachbereiche und zusätzliche Angebote etwa durch eine Kooperation mit der Fakultät für Psychotherapiewissenschaft der SFU. Der Hintergrund des neuen Angebots: Österreich steht vor einer Pensionierungswelle bei Zahnmedizinern.

Ausbildungsstätte für Master-Studierende

Am SFU-Campus Prater eröffnete Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Alfred Pritz, Rektor der SFU, am 5. November das Ambulatorium für Zahnheilkunde: „Die Hälfte der österreichischen Zahnärzte erreicht innerhalb der nächsten zehn Jahre das Pensionsalter, Ausbildungsbedarf ist also gegeben.“ Univ.-Prof. Dr. Thomas Bernhart, Studiengangsleiter Master-Studium Zahnmedizin, freut sich über optimale Ausbildungsbedingungen: „An der SFU bilden wir angehende Zahnärzte mit fünf vollwertigen Lehrstühlen  und  Zusatzschwerpunkten wie digitalisierten Behandlungsabläufen, Patientenkommunikation oder wirtschaftlichen Grundlagen umfassend und besonders praxisorientiert aus. Das neue Zahnambulatorium im eigenen Haus leistet dazu einen wichtigen Beitrag: Nach fünf Jahren Studium beginnen 23 Master-Studierende hier die klinische Praxis."

Digitales Hightech-Ambulatorium

Dr. Dr. Wolfgang Manschiebel, der ärztliche Leiter des Ambulatoriums, erklärt: „Bei der Ausstattung der Zahnklinik gab es für den Eigentümer SFU nur einen Maßstab: die Patienten. Hier wird massiv in die Zukunft investiert, in optimale Patientensicherheit und Hygiene.“ Die technische Ausstattung ist State-of-the-Art: Die manuelle Feinarbeit am Zahn wird digital unterstützt, von der Anamnese über die Behandlungsplanung bis zur Dokumentation. Neben Chairside-Röntgen am Behandlungsstuhl,  Arbeitsplätzen mit Mikroskop und Einheiten für Linkshänder ergänzen eine hausinterne Sterilisationseinheit auf Krankenhausniveau  und  zwei  komplett ausgestattete zahnmedizinische Eingriffsräume die umfassende Einrichtung.

Zahnmedizinisches Komplettangebot

Die SFU Zahnklinik verfügt über fünf Fachabteilungen und 16 Ambulanz-Behandlungsplätze. Unter der Anleitung und Kontrolle der jeweiligen Lehrstuhlinhaber werden die Studierenden umfassend ausgebildet: von Kieferorthopädie über Chirurgie bis hin zur Parodontologie. Sigmund

Freud im Namen ist kein Zufall

Von der Zusammenarbeit mit anderen Fakultäten der Universität profitieren sowohl die Studierenden als auch die Patienten des Ambulatoriums. Die Expertise der Fakultät für Psychotherapiewissenschaft wird bei Themen wie Patientenkontakt, Gesprächsführung oder dem Umgang mit Angstzuständen ins Curriculum integriert. Auch eine psychologische  Begleitung  der Zahnbehandlung  ist  auf  diesem Wege möglich.

Behandlungsbetrieb mit Kassenverträgen ist aufgenommen

Es gilt eine Open-Door-Policy: Beim Erstbesuch ist keine Terminvereinbarung notwendig. Im Ambulatorium wird jedem Patienten umfangreich Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet. Den behandelnden Master-Studierenden stehen zu jedem Zeitpunkt anleitende und beaufsichtigende Zahnärzte zur Seite. Zuweisungen aus dem niedergelassenen Bereich werden angenommen; dazu Dr. Dr. Manschiebel: „Spezialarbeiten sind für unsere Studierenden hochinteressant, da-her stellen wir unsere umfassende Ausstattung gerne auch für die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kollegen zur Verfügung. Die Patienten bleiben dabei natürlich in Betreuung der niedergelassenen Ordination.“

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