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41. Österreichischer Zahnärztekongress

Zum 41. Österreichischer Zahnärztekongress 2016 kamen vom 22. bis 24. September knapp 1.100 Teilnehmer nach Wien. © OEMUS MEDIA AG
ZWP online, Majang Hartwig-Kramer

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Do. 6 Oktober 2016

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WIEN – Der Österreichische Zahnärztekongress ist jedes Jahr einer der Höhepunkte in der nationalen Fortbildungslandschaft. Dem ÖGZMK Wien wurde in diesem Jahr die Ehre zuteil, den 41. Österreichischen Zahnärztekongress auszurichten – nach 2010 bereits zum zweiten Mal im beeindruckenden Ambiente der geschichtsträchtigen Wiener Hofburg.

Zum 41. Österreichischer Zahnärztekongress 2016 kamen vom 22. bis 24. September knapp 1.100 Teilnehmer nach Wien.

Der Österreichische Zahnärztekongress ist jedes Jahr einer der Höhepunkte in der nationalen Fortbildungslandschaft für Zahnärzte, Zahntechniker und Assistentinnen. Dem ÖGZMK Wien wurde in diesem Jahr die Ehre zuteil, den 41. Österreichischen Zahnärztekongress auszurichten – nach 2010 bereits zum zweiten Mal im beeindruckenden Ambiente der geschichtsträchtigen Wiener Hofburg. Motto des diesjährigen Kongresses war „ZAHNHEIL• KUNST – Vom Misserfolg zum Erfolg“. Wie gewohnt spannte auch heuer der Kongress einen breiten Bogen über die gesamte Zahnheilkunde.

Programmhöhepunkte

Sowohl das wissenschaftliche als auch das Rahmenprogramm boten zahlreiche Höhepunkte, was nicht zuletzt die rekordverdächtig hohen Teilnahmerzahlen belegen. Das erste Highlight war ohne Zweifel der Festvortrag von Dr. Antonia Rados, der renommierten Krisenberichterstatterin, mit dem Titel „Angst, Risiko und Mut – aus dem Leben einer Kriegsreporterin“. Es folgten Beiträge hochgeschätzter, internationaler Referenten aus Wissenschaft und Praxis. Das Schwerpunktthema „Vom Misserfolg zum Erfolg“ zog sich als roter Faden durch das Programm sowie durch alle Fachbereiche der Zahnmedizin und ermöglichte es den Teilnehmern, aus Fehlern der Kollegen zu lernen (ohne sie selbst machen zu müssen).

Aus der Schweiz reisten u.a. die Parodontologie- und Implantologie-Spezialisten Prof. Dr. Dr. Niklaus P. Lang, Prof. Dr. Dr. Anton Sculean und Prof. Dr. Daniel Buser an und beteiligten sich mit spannenden Vorträgen (und auch Workshops) am Kongress. Gleichermaßen trugen die deutschen Kollegen, z.B. Prof. Dr. Johannes Einwag, Prof. Dr. Jörg Meyle, PD Dr. Stefan Fickl und Dr. Karl-Ludwig Ackermann, zum Gelingen des Kongresses bei. Weitere Top-Vortragende waren unter anderem Univ.-Prof. Dr. Katrin Bekes, Univ.-Prof. DDr. Werner Zechner, Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz und Univ.-Prof. Dr. Gerwin Arnetzl – um nur einige der über 100 Referenten zu nennen.

Dentalausstellung

Das Ambiente der Wiener Hofburg bot auch der internationalen Dentalausstellung eine einzigartige Kulisse. Das Interesse der Industrie, beim Österreichischen Zahnärztekongress dabei zu sein, war sehr groß – die Ausstellungsflächen waren bis auf den letzten Quadratmeter ausgebucht.

Rahmenprogramm

Der „Meet the Speakers“-Abend am Donnerstag fand in einem der zentralen Bauwerke der „Wiener Moderne“, dem sogenannten Looshaus, statt. Tags darauf luden die Veranstalter zum Galaabend des Österreichischen Zahnärztetages in die Räumlichkeit der Österreichischen Nationalbibliothek ein. Die festliche Veranstaltung bot auch den gebührenden Rahmen für die Verleihung des AUSTRIAN DENTAL AWARD, dem wissenschaftlichen Förderpreis der ÖGZMK und des ODV für den besten „freien Vortrag“ und die beste „Posterpräsentation“.

Fazit: Zufriedene Teilnehmer und zufriedene Aussteller – der 41. Österreichische Zahnärztekongress war ein voller Erfolg.

 

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