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ZÄK-Wahl: „NOVUM 21“ fordert Standesvertretung heraus

Es ist das erste Mal seit der Gründung der Wiener Zahnärztekammer, dass es überhaupt Gegenkandidat*innen für die Wahl gibt. © LightField Studios - Shutterstock.com
Zenker & Co Public Relations

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Fr. 12 Februar 2021

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WIEN - Die kommende Wahl der Standesvertretung der Wiener Zahnärztinnen und Zahnärzte wird spannend. Mit der Liste „NOVUM 21“ hat sich eine Reihe engagierter Zahnärztinnen und Zahnärzte zum Ziel gesetzt, die aktuelle Standesvertretung zu ersetzen.

„Wir haben ein klares Ziel, wir wollen diese Wahl gewinnen“; erklärt Marius Romanin, Listenmitbegründer und Spitzenkandidat von NOVUM 21. Es habe zwar schon länger Diskussionen unter engagierten Kolleg*innen über Standespolitik gegeben, das Verhalten der Kammer sowie das Krisenmanagement während der aktuellen Corona-Krise habe aber den Ausschlag gegeben. „Das muss anders werden, das geht viel besser. Wir brauchen eine serviceorientierte und moderne Standespolitik, die sich an den Bedürfnissen der Kolleginnen und Kollegen orientiert und entsprechend danach handelt. Wir wollen diese Verantwortung übernehmen.“

Die Kernforderungen von NOVUM 21 sind vor allem eine Verbesserung der Kommunikation zwischen Standesvertretung und Mitgliedern sowie ein transparenteres Vorgehen in nahezu allen Belangen. Ebenso sollen die Kammer- und Wohlfahrtsfonds-Beiträge reduziert werden. „Weitere dringend zu behandelnde Themenbereiche sind: ein deutlich verbessertes Service für Ordinationsgründer*innen sowie klare Konzepte für Spezialisierungen innerhalb der Zahnärzteschaft“, betont Romanin. Insgesamt gelte es, ein modernes und familienfreundliches Berufsbild zu etablieren und umzusetzen.

Auf der Webseite www.novum21.com sind das aktuelle Wahlprogramm sowie Porträts der Teammitglieder abrufbar. „Auch wenn unser Team schon weit entwickelt ist, freuen wir uns über engagierte Kolleginnen und Kollegen, die sich unserer Bewegung anschließen wollen“, meint Romanin.

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