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„State of the Art“ der Kieferorthopädie

Mi. 2 Dezember 2009

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LEIPZIG – Vom 6. bis 9. Februar 2010 treffen sich Fachärzte in Sydney zum International Orthodontic Congress, der nur alle fünf Jahre stattfindet. Die World Federation of Orthodontics (WFO) richtet den Kongress zum siebten Mal aus.

Schwerpunkte sind das wissenschaftliche Programm für das Gebiet KFO und Veranstaltungen für weitere Teammitglieder der kieferorthopädischen Praxis.Die 40 Hauptredner der kieferorthopädischen Vorträge kommen aus aller Welt. Etwa Napthali Brezniak aus Israel, Vorsitzender der Orthodontic Residency IDF, der zur kieferorthopädisch induzierten inflammatorischen Wurzelresorption spricht.

Mithran Goonewardane, der an der University of Western Australia lehrt, thematisiert die Craniofaziale Biologie und klinische Kieferorthopädie im Genombereich. Mit Mikroimplantaten beschäftigt sich Hee Moon Kyung aus Korea: Der Nutzen von Mikroimplantaten in der interdisziplinären Behandlung. Als einzige Hauptrednerin aus Deutschland spricht Bärbel Kahl Nieke zum Timing einer kieferorthopädischen Behandlung. Simon Littlewood aus Großbritannien spricht zu kieferorthopädischer Retention. Weitere Redner kommen aus Slowenien, Italien, Dänemark, den USA und Japan.

Am 8. Februar, dem „World Village Day“ des International Orthodontic Congress, präsentieren internationale Verbände, wie die Arab Orthodontic Society, die European Federation of Orthodontics, die Australian Society for Orthodontics und die British Orthodontic Society, „State-of-the-Art“-Referate. Der Besucher hat am „World Village Day“ die Qual der Wahl, weil den gesamten Tag jeweils fünf Vorträge zur gleichen Zeit gehalten werden.

Die Vorträge, die sich an die Teammitglieder in einer kieferorthopädischen Praxis richten, sollen das klinische und das Berufswissen vertiefen. Nebenbei hält die WFO ein soziales Programm bereit. Zusätzlich findet zeitgleich die Asian Pacific Orthodontic Conference and der Australian Orthodontic Congress statt.

Das umfassende Programm mit einem Zeitplan und den Abstracts der Vorträge sind im Internet (www.wfosydney. com) nachzulesen. Interessierte haben die Möglichkeit, sich online anzumelden.
 

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