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WIEN – Die Häufigkeit von Diabetes mellitus ist in allen Ländern der Welt im Zunehmen begriffen. Dies bedeutet eine enorme Belastung der Gesundheitssysteme. Österreich plant daher die Entwicklung einer Diabetes-Strategie (ÖDIS). Die ÖGP war vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen eingeladen worden, an dieser mitzuwirken.
Entscheidungsträger, Experten und Vertreter von Bund, Bundesländern, SV-Trägern, Fachgesellschaften, Selbsthilfegruppen, Interessenvertretungen und Berufsverbänden bearbeiteten fünf Wirkungsziele. Dr. Corinna Bruckmann, als Vertreterin der ÖGP, nahm seit Anfang des Jahres an den Sitzungen der Gruppe „Integrierte Versorgung“ teil. Es soll einerseits die bedarfsgerechte Integrierte Versorgung – von der Prävention, Diagnostik, Therapie inklusive Gesundheitsförderung bis hin zur Langzeitversorgung und -betreuung – für an Diabetes erkrankte Menschen sichergestellt werden. Andererseits soll die notwendige Aufmerksamkeit für Diabetes in allen Gesundheitsberufen geschaffen werden, um Menschen mit erhöhtem Erkrankungsrisiko bestmöglich identifizieren zu können.
Gerade zwischen Parodontitis, die ja sehr häufig vorkommt, und Diabetes bestehen seit Langem bekannte bidirektionale Zusammenhänge. Im Rahmen einer Integrierten Versorgung könnten daher auch Zahnärzte eine Rolle spielen. Wie diese aussehen kann, muss erst definiert werden, es wurde jedenfalls im Schlussprotokoll auch der Besuch im zahnärztlichen Setting festgehalten. An 249 Einrichtungen erging die Einladung, dazu Stellung zu nehmen, die 558 Stellungnahmen von 62 Einrichtungen wurden nochmals begutachtet und ggf. eingearbeitet.
In den nächsten Schritten erfolgt nach einem internationalen Experten-Feedback im Dezember die Finalisierung der ÖDIS durch das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. Voraussichtlich im März findet die Abschlussveranstaltung statt.
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