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MKG-Chirurgie zwischen Implantologie und Tumorchirurgie

Am Beispiel der Tumorchirurgie lässt es sich am Eindrucksvollsten aufzeigen zu welcher Spitzenmedizin Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgInnen fähig sind. © Jessmine - Fotolia.com
www.mkg-kongress.at

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Fr. 11 Jänner 2013

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BAD HOFGASTEIN - Das Kongresszentrum in Bad Hofgastein ist vom 29. Jänner bis zum 1. Februar 2013 Austragungsort vom 17. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für MKG-Chirurgie. Hauptthema ist dabei das Spannungsfeld zwischen Implantologie und Tumorchirurgie.

Am Beispiel der Tumorchirurgie lässt es sich am Eindrucksvollsten aufzeigen zu welcher Spitzenmedizin Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgInnen fähig sind. Durch Zusammenarbeit mit Nachbardisziplinen können die Resektionsgrenzen noch radikaler gesetzt werden. Multimodale Therapiekonzepte erfordern die Behandlung im hochspezialisierten Team.
Bei der Rekonstruktion erschaffen die Chirurgen zwar nicht aus einer Rippe eine Frau, aber mit trickreichen lokalen Lappentechniken und mikrochirurgischen Composite Lappen sind sie in der Lage zumindest große Gesichtsanteile dreidimensional anatomisch und funktionell zu rekonstruieren. Im Vergleich dazu könnte die Implantologie fast banal erscheinen. Wenn man jedoch die modernen Techniken des „backward planning“ mit Navigation oder Schablonenführung, minimalinvasive Augmentationstechniken (Schalungstechnik, hydraulische Sinuslifttechniken) und das ausgefeilte Weichgewebsmanagement betrachtet erkennt man, dass eine eigene Wissenschaft entstanden ist. Nur wer in der Lage ist auch dieses Feld auf höchstem Niveau abzudecken, wird hier weiter bestehen können.

Wissenschaftliche Beiträge in Form von Vorträgen oder Postern zum Hauptthema und zu den freien Themen sind herzlich willkommen.

Weitere Themengebiete für freie Vorträge:
•  Ästhetische Gesichtschirurgie 
•  Orthognathe Chirurgie
•  Kiefergelenkserkrankungen, Gesichtsschmerz 
•  Rekonstruktive Chirurgie
•  Craniofaciale Chirurgie 
•  Traumatologie
•  Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten

Für KollegenInnen in Ausbildung wird kostenlos im Rahmen des Kongresses ein Curriculum auf dem Gebiet der „Craniofaciale Fehlbildungen und Chirurgie der Dysgnathien“ von Präsidentin Frau Primaria Univ.-Prof Dr. Ingeborg Watzke zur Fortbildung in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie angeboten.

Info
17. Jahreskongress der Österreichischen Gesellschaft für MKG-Chirurgie
29. Jänner-1. Februar 2013
www.mkg-kongress.at

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