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Mehr Aussteller auf der IDS

Dr. Martin Rickert, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI). (Foto: Koelnmesse)
Daniel Zimmermann, DTI

Daniel Zimmermann, DTI

Mi. 8 Dezember 2010

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KÖLN – Besucher/-innen der Internationalen Dental-Schau (IDS) dürfen gespannt sein: Im kommenden Jahr präsentieren sich noch mehr Aussteller auf der weltgrößten Dentalmesse in Köln. Grund dafür sei laut dem Veranstalter Koelnmesse vor allem die wachsende Beteiligung ausländischer Unternehmen.

Insgesamt gehe man von einer Beteiligung von 1.800 Dentalfirmen aus 56 Ländern aus, teilte der Veranstalter auf einer Pressekonferenz am Dienstag mit. Aufgrund der erhöhten Nachfrage wird deshalb neben den bereits bekannten Hallen auch zusätzlich Halle 2 für Aussteller und Besucher/-innen geöffnet. Zuwächse gäbe es vor allem in den Bereichen implantatgetragener Restaurationen und dem Bereich Digitalisierung mit unter anderem 40 Prozent mehr Anbietern von CAD/CAM-Systemen gegenüber der IDS 2009.

„Der hohe Zuspruch aus der ganzen Welt liegt darin begründet, dass die Internationale Dental-Schau die Leitmesse der gesamten internationalen Dentalwelt ist,“ fasste Kölnmesse Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt das IDS-Messekonzept zusammen. „Nirgendwo anders ist die gesamte Dentalbranche inklusive aller internationalen Marktführer vertreten und werden derartig viele Innovationen und Trends präsentiert.“

Laut Kuhrt werden IDS-Besucher/-innen wie vor zwei Jahren die Möglichkeit haben, im Vorfeld der Veranstaltung über die Messewebsite gezielt mit Herstellern in Kontakt zu treten. Zusätzlich wird der Neuheiten-Onlinekatalog überarbeitet und mit neuem Layout und verbesserten Suchfunktionen ausgestattet. Für die wachsende Anzahl an mobilen Geräten werde man ein IDS-App für iPhone, Blackberry und andere mobile Betriebssysteme bereitstellen, so Kuhrt weiter.

Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI), Dr. Martin Rickert, wies darauf hin, dass die IDS trotz aller Rekordzahlen vor allem auch ein wichtiger Sammelpunkt für alle Angehörigen zahnmedizinischer Berufe sei, der das Ziel habe, die Mundgesundheit und Lebensqualität von Patienten/-innen zu fördern und wiederherzustellen. Zahnarztordinationen hätten zudem ein wachsendes Potential für die Früherkennung von oralen und systemischen Erkrankungen wie Diabetes oder Krebs.

„Als Hersteller der Dentalindustrie fühlen wir uns dazu aufgerufen, Zahnärzten und Zahntechnikern dafür alles Notwendige zur Verfügung zur Verfügung zu stellen,“ sagte Rickert.

Die 34. Internationale Dental-Schau findet vom 22. bis zum 26. März auf dem Messegelände in Köln statt. Neben der Dentalausstellung wird Zahnärzten/-innen ein umfangreiches Rahmenprogramm mit fachlichen Highlights der Hersteller, der Bundeszahnärztekammer und des Verbandes der Deutschen Zahntechniker-Innungen geboten.

Eintrittskarten zu sind laut Veranstalter bereits seit Ende November online bei der Koelnmesse (www.ids-cologne.de) erhältlich.
 

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