WIEN – Eine aktuelle OECD-Studie stellt der österreichischen Sozialversicherung hinsichtlich ihrer Verwaltungskosten ein hervorragendes Zeugnis aus. Die Verwaltungskosten liegen in Österreich bei 2,8 Prozent, während sie in vergleichbaren Ländern wesentlich höher sind. So beträgt der Anteil der Verwaltungskosten an den Gesamteinnahmen in der Schweiz 4,3 Prozent, in den Niederlanden 4,1 Prozent.
Noch deutlicher fällt der Vergleich mit privaten Krankenversicherungen aus. Diese geben 31,7 Prozent ihrer Einnahmen für die Verwaltung aus. Das ist mehr als das Zehnfache der staatlichen Krankenversicherungen.
Hauptverbandsvorsitzender Alexander Biach dazu: „Diese Studienergebnisse mögen für viele überraschend sein, doch wir wissen, dass unsere Sozialversicherungsträger hervorragende Arbeit leisten und effizient sind. Wir werden diese Studie gründlich analysieren, um uns weiter zu verbessern.“ Und Josef Probst, Generaldirektor im Hauptverband, ergänzt: „Gerade der Vergleich mit privaten Krankenversicherungen sollte die letzten Skeptiker überzeugen: Wir geben 97,2 Prozent unserer Einnahmen für Versicherungsleistungen aus.“
Reformkurs fortsetzen
„Diese Ergebnisse sind kein Auftrag sich auszuruhen, sondern den erfolgreichen Reformkurs der letzten Jahre fortzusetzen“, stellt Biach fest. „Wir werden unsere Servicequalität für die Menschen weiter verbessern, Aufgaben bündeln und damit noch effizienter werden. Unsere Versicherten werden von der Harmonisierung der Leistungen ebenso profitieren wie von administrativen Erleichterungen für Mehrfachversicherte.
Gut aufgestellt
Die Österreicher können aus mehreren Gründen sehr stolz auf ihr Gesundheitssystem sein: Bessere Leistungen und effizienter als die meisten, das ist eine gemeinsame Anstrengung in Rot-Weiß-Rot“, so Biach abschließend.
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