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Gemeinsame Marke präsentiert

Die drei Unternehmen SciCan, SycoTec und Micro-Mega - hier die Firmensitze - bilden zukünftig die gemeinsame Marke „Sanavis Group“. (Fotos: SycoTec, SciCan, MicroMega)
Dental Tribune Germany

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Mo. 7 Februar 2011

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LEUTKIRCH – Die im vergangenen Jahr zusammengeschlossenen Firmen SciCan, SycoTec und Micro-Mega treten zukünftig als „Sanavis Group“ auf.

„Unsere neue Gruppe wird von nun an unter dem Name Sanavis Group agieren“ erklärt Dr. Martin Rickert, Geschäftsführender Gesellschafter der Sanavis Group. „Die neue Gruppe wird unser wachsendes Portfolio von innovativen Marken zukünftig strategisch repräsentieren und unterstützen.“ Im Februar 2010 fusionierten die international agierenden Firmen SciCan, SycoTec und Micro-Mega. Die Sanavis Group bildet somit eines der zehn größten Unternehmen in der Dentalbranche.

Die neue Gruppe wird von Rickert als Geschäftsführendem Gesellschafter geleitet, der laut einer Pressemitteilung auf ein Führungsmodell setzt, das den einzelnen Unternehmen unter dem rein administrativen und strategischen Dach der Gruppe die weitgehende Selbstständigkeit erhält. Das Hauptprinzip hinter dieser neuen Struktur sei, Entscheidungen dort zu treffen, wo sie nötig sind. Das soll auf alle drei Firmen der Gruppe angewandt werden, und auch deren Marken sollen in der bisherigen Form erhalten bleiben, wie es in der Meldung weiter heißt.

Rickert und der Gesellschaft Arthur Zwingenberger beschreiben die Vorteile der Neubildung in der Presseaussendung. Die Vertriebsnetze aller drei Unternehmen würden künftig die Produkte der gesamten Gruppe verkaufen. SycoTec, Micro-Mega und SciCan „weisen ein vollständiges Spektrum an Lösungen auf und bieten Zahnärzten und Ärzten somit alles ‚aus einer Hand’, von Instrumenten über den Antrieb bis hin zu einem gesamten Wiederaufbereitungssystem“. Dies wird als ein Vorteil der Sanaris Group gegenüber Konkurrenten gesehen. Auch Synergien sollen genutzt werden, etwa im administrativen Bereich, bei Messen, bei der Informationstechnologie sowie bei Forschung und Entwicklung. Ein Arbeitsplatzabbau aufgrund der neuen Struktur sei aber nicht geplant. „Wir wollen mehr Geschäft machen – nicht weniger“, sagt Rickert.

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