WIEN – Gewerkschaft und Verhandlungsteam der Österreichischen Zahnärztekammer konnten sich auch in der zweiten Verhandlungsrunde auf keinen neuen Kollektivvertrag einigen. Die Vorstellungen lagen zu weit auseinander.
Die Gewerkschaft beharrte erneut auf einer IST-Lohn Erhöhung. Bei der Forderung nach Erhöhung des Mindestlohns zeigte man sich vorsichtig diskussionsbereit, von den in der ersten Runde genannten 1.900 Euro abzurücken. Allerdings verweisen die Vertreter der Gewerkschaft auf die seit der Pandemie veränderte Arbeitsmarktsituation und die damit verbundene Umkehr von einer Arbeitnehmer- hin zu einer Arbeitgebersuche. Auch wurden die zwischenzeitlich mit verschiedenen Ärztekammern abgeschlossenen Verhandlungen, die durchgehend erhebliche IST-Lohn Erhöhungen gebracht haben, ins Treffen geführt. Der neuerliche Verweis der Österreichischen Zahnärztekammer auf die vertraglich verankerte Honorarerhöhungsautomatik, die auch für uns Zahnärzt:innen keinen vollen Inflationsausgleich brachte, und die Nichtberücksichtigung beim Energiekostenzuschuss wurden durch die Gewerkschaftsvertreter zumindest zur Kenntnis genommen. So wurde nach circa zweieinhalb Stunden die Verhandlungsrunde am vergangenen Mittwoch, 7. Juni, neuerdings unterbrochen.
Eine weitere Gesprächsrunde soll nach gewerkschaftsinterner Beratung und Beratung im Bundesausschuss der Österreichischen Zahnärztekammer noch im Juni stattfinden. Weitere Informationen dazu folgen.
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