WIEN - Eine aktuelle Studie belegt: Frauen in Österreich müssen zweieinhalb Mal so produktiv sein, um eine Professur zu erlangen, wie Männer. Beim Symposium „Hat wissenschaftliche Leistung ein Geschlecht?“ an der Medizinischen Universität Wien ging es darum die Gäste für dieses Problem zu sensibilisieren und neue Strategien zu entwickeln.
Eine von der EU in Auftrag gegebene, aktuelle Studie belegt: Frauen in Österreich müssen zweieinhalb Mal so produktiv sein, um eine Professur zu erlangen, wie Männer.
„Informieren, sensibilisieren und neue Strategien entwickeln, um Abhilfe zu schaffen“, erklärte die Vizerektorin für Lehre, Gender & Diversity, Karin Gutiérrez-Lobos, das Motto der Veranstaltung am Dienstag, 4. Oktober 2011 im Rekoratsgebäude der MedUni Wien. Im Mittelpunkt stand die Fragestellung: „Wie wird Spitzenforschung definiert, welche Forschungsleistung ist notwendig, um sich im internationalen Wettbewerb durchsetzen zu können und welchen Einfluss hat das Geschlecht der handelnden Personen auf die Bewertung von wissenschaftlicher Leistung?“
Die Fakten sprechen für sich: Europaweit sind nur 30 Prozent des Wissenschaftspersonals und 18 Prozent der höchst dotierten ProfessorInnen Frauen. In Österreich sind nur rund 25 Prozent der WissenschafterInnen weiblich, damit liegt Österreich im EU27-Vergleich an viertletzter Stelle. „Und beim „Glasdecken-Index“, der angibt, wie dick die gläserne Decke für Frauen ist, eine Professur zu erlangen, liegt Österreich im EU-Schnitt im oberen Mittelfeld“, sagt Gutiérrez-Lobos. Für Frauen sind die Hürden, publizieren zu können, oder an Fördergelder für Forschungsprojekte zu kommen ebenfalls noch immer wesentlich größer als für Männer.
Im Rahmen des Symposiums wurde auch der Frage nach alternativen Leistungskriterien nachgegangen. Dafür konnten prominente Vortragende wie Jeff Hearn, einer der Mitbegründer der kritischen Männerforschung, und Christine Färber, Professorin für empirische Sozialforschung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg,
gewonnen werden.
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