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Kosmetische Zahnmedizin bei Männern und Frauen gefragt

Die kosmetische Zahnmedizin steht im gesamten deutschsprachigen Raum hoch im Kurs. Gegen Eingriffe wie beispielsweise eine Zahnaufhellung hätten etliche Österreicher nichts einzuwenden. (Bild: Igor Gratzer)
Dental Tribune Germany

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Mi. 27 April 2011

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WIENER NEUDORF/LEIPZIG – Die kosmetische Zahnmedizin steht bei den vorstellbaren Schönheits-Operationen an erster Stelle. Eine Befragung von 4.000 Menschen brachte dieses Ergebnis zutage.

Wenn jemand mit seinem Äußeren unzufrieden ist, kosmetische Hilfsmittel oder sportliche Maßnahmen jedoch nicht den gewünschten Erfolg erzielen, dann kann sich in manchen Fällen der Schönheitschirurg der Sache annehmen. Was früher eher selten vorkam, ist heute zwar noch nicht Normalität geworden, aber auch nicht mehr ungewöhnlich. Wer allerdings glaubt, eine Brust-OP oder ein Gesichtslifting stünden besonders hoch im Kurs, der irrt. Denn tatsächlich liebäugeln die meisten Menschen mit der kosmetischen Zahnmedizin.

Das Online-Marktforschungsinstituts Marketagent.com mit Sitz im österreichischen Wiener Neudorf fragte 4.000 Österreicher, Schweizer und Deutsche nach ihren Problemzonen und ihrer Einstellung zu Schönheitsoperationen. Dabei stellte sich heraus, dass 56,8 Prozent der Teilnehmer sich am ehesten vorstellen können, sich beispielsweise ihre Zähne aufhellen, sich Verblendschalen aufsetzen oder kosmetische Zahnkorrekturen durchführen zu lassen. Während andere Schönheitsoperationen wie etwa Fettabsaugungen oder Krampfader-Operationen tendenziell eher Frauen anziehen, sind kosmetischen Eingriffen im zahnmedizinischen Bereich beide Geschlechter nicht abgeneigt. So würden 55,7 Prozent der Männer und 57,3 Prozent der Frauen einen solchen Eingriff in Erwägung ziehen.

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