Wien – Die steigende Lebenserwartung und lebensstilbedingte Krankheiten führen in Österreich zu mehr Jahren in schlechter Gesundheit. Mit einer durchschnittlichen gesunden Lebenserwartung von nur 57 Jahren steht das Gesundheitssystem unter Druck.
Frühpensionierungen und Krankenstände belasten die Wirtschaft und verdeutlichen den Bedarf an präventiven Interventionen und einem besseren Verständnis der wichtigsten Gesundheitsprobleme.
Das Vienna Prevention Project (ViPP) ist eine gemeinsame Initiative der MedUni Wien und der Stadt Wien, die zum Ziel hat, eine repräsentative Stichprobe der Wiener Bevölkerung regelmäßig und im Detail zu untersuchen. Dabei werden die modernsten Methoden der molekularen und klinischen Medizin (Präzisionsmedizin) zur Anwendung kommen, um ein besseres Verständnis der individuellen Unterschiede in der Entstehung verschiedener Erkrankungen sowie deren Zusammenhänge zu ermöglichen.
Das übergreifende Ziel des Projektes und der daraus gewonnenen Daten ist es, einen Beitrag zur Erhöhung der gesunden Lebensjahre der österreichischen Bevölkerung zu leisten und die öffentliche Gesundheit sowie die Prävention von Krankheiten unter medizinischen und gesundheitsökonomischen Aspekten zu verbessern. Derzeit werden solche Daten in der österreichischen Bevölkerung nicht ausreichend erhoben. Damit fehlt eine wichtige Entscheidungsgrundlage, die Rückschlüsse auf die öffentliche Gesundheitsversorgung zulässt.
Prävention hat Vorrang vor Reparaturmedizin
Dafür engagieren sich die Medizinische Universität Wien sowie die Stadt Wien in besonderem Ausmaß mit Weitblick. Ziel ist es, der Bevölkerung ein völlig neues Gesundheitsmodell anzubieten, um zahlreiche Erkrankungen durch effiziente Präventionsmaßnahmen zu verhindern beziehungsweise früh zu erkennen und mit Einsatz von neuesten präzisionsmedizinischen Therapien zu heilen, um somit einen optimalen Ressourceneinsatz im Gesundheitswesen anzustreben.
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