DT News - Austria - 3. COVID-Impfung für ZahnärztInnen so schnell wie möglich!

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3. COVID-Impfung für ZahnärztInnen so schnell wie möglich!

Es gilt, das bewährt hohe Sicherheitsniveau gerade vor einer drohenden 4. Welle zu halten. © Robert Kneschke - Shutterstock.com
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Mo. 20 September 2021

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WIEN - Die Österreichische Zahnärztekammer fordert die rasche österreichweite Organisation der 3. COVID-Impfung für Zahnärztinnen und Zahnärzte und ihr Team.

„Wir beobachten die Entwicklungen rund um COVID natürlich höchst aufmerksam und verfolgen die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Diesen entsprechend erscheint eine möglichst rasche Auffrischungsimpfung für alle Kolleginnen und Kollegen sowie das zahnärztliche Team unumgänglich“, gibt sich OMR DDr. Hannes Gruber, Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer, bestimmt. Der Großteil der Zahnärztinnen und Zahnärzte wurde bereits im Jänner zum ersten Mal geimpft.

„Das Zeitfenster, um nach aktuellem Stand ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten, ist klein.”, ergänzt Vizepräsidentin Dr. Bettina Schreder.

Die ZahnärztInnen und ihr Team sind eine besonders exponierte Gruppe im Gesundheitsbereich. Die Belastung durch die Arbeit im Gesichtsbereich ist besonders hoch, weil die Arbeit direkt im Mundraum des Patienten weitere Schutzmaßnahmen verhindert. Die äußerst konsequente Umsetzung der sehr strengen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften konnte bisher neben dem frühen Impfangebot für ZahnärztInnen und ihr Team eine Ansteckung im zahnärztlichen Bereich verhindern. „Somit wurden auch in Zeiten mit hoher Inzidenzzahl alle Kontrolluntersuchungen, Behandlungen und prophylaktische Maßnahmen durchgeführt, denn gerade diese sind notwendig, um Erkrankungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln“, betont DDr. Gruber.

Genau deshalb befanden sich die Zahnärztinnen und Zahnärzte schon bei der ersten Schutzimpfungsaktion in der höchsten Prioritätsstufe.

Es gilt, das bewährt hohe Sicherheitsniveau gerade vor einer drohenden 4. Welle zu halten – zur Sicherheit von Zahnärztinnen und Zahnärzten, dem gesamten Ordinationspersonal und natürlich hauptsächlich zum Schutz der Patientinnen und Patienten.

Einige Bundesländer haben die Vorbereitungen bereits abgeschlossen, es ist nun an der Zeit, die österreichweite Organisation so schnell wie möglich anzugehen!

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