BERLIN, Deutschland – Stiftung Warentest hat 19 Zahnpasten, die in Österreich erhältlich sind, unter die Lupe genommen. Wieder einmal hat sich gezeigt, der Preis spielt keine Rolle, das Vorhandensein von Fluorid hingegen umso mehr.
Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer OÖ hat die Ergebnisse der Stiftung Warentest zu den Universalzahnpasten veröffentlicht. Untersucht wurden 19 Zahncremes zwischen 0,54 und 8,27 Euro. Die gute Nachricht: 17 Produkte schneiden beim wichtigsten Kriterium – der Kariesprophylaxe – „sehr gut“ ab.
Genau an diesem Punkt scheitern jedoch die zwei teuersten Zahncremes und gehen daher als Verlierer des Tests hervor. Begründet wird das schlechte Abschneiden der Zahnpasten mit dem Verzicht auf Fluorid, das als wichtigste Kariesprophylaxe gilt.
Aus diesem Grund kommt dem Kriterium „Kariesprophylaxe“ in der Bewertungsskala mit 50 Prozent auch der größte Anteil zu. Das „Entfernen von Verfärbungen“ hat eine Gewichtung von 25 Prozent, „Deklaration und Werbeaussagen“ machen noch 20 Prozent aus. Die „Verpackung“ spielt mit 5 Prozent nahezu keine Rolle. Insgesamt können 100 mögliche Punkte erreicht werden.
Drei der getesteten Produkte erreichten 80 Punkte, unterscheiden sich jedoch in der Stärke des Abriebs. Da die Zahnpasta „Odol-med3 Extreme Clean Tiefenreinigung“ einen geringen Abrieb aufweist, belegt sie Platz eins des Tests. Bei „Colgate Total Fresh Stripe“ liegt der Abrieb im mittleren, bei „blend-a-med Complet Protect EXPERT“ im hohen Bereich. Alle drei Produkte, die 80 Punkte erzielten, gehören zum mittleren Preissegment.
Auf Rang zwei, mit nur zwei Punkten weniger, schaffen es fünf der getesteten Zahnpasten. Darunter findet sich auch die günstigste Zahncreme „today dent Kräuter“ von REWE, die nur 0,54 Euro kostet. Im Vergleich zu den anderen Zweitplatzierten besitzt sie zudem einen geringen Abrieb. Ein zusätzliches Lob erhält das Produkt, da es als einziges auf den Inhaltsstoff Zink hinweist, der für Minderjährige nicht geeignet ist. Die Arbeiterkammer Oberösterreich kritisiert diesen Aspekt und weist auf mehr Transparenz im Hinblick auf Inhaltsstoffe hin.
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