AARHUS, DÄNEMARK - Zucker versteckt sich heutzutage in mehr Lebensmitteln als mancher vermutet. Nicht nur süße Naschereien wie Schokolade, Kuchen oder hippe Erfrischungsgetränke beinhalten Zucker. Auch vermeintlich gesund wirkende Lebensmittel wie Brot oder Müsli schmecken ohne das beliebte Würzmittel nur halb so lecker. Dass Zucker in engem Zusammenhang mit Parodontalerkrankungen steht, diskutieren nun dänische Forscher im Rahmen einer Studie der Universität Aarhus.
Laut WHO wird eine tägliche Zuckeraufnahme von maximal 25 Gramm pro Tag empfohlen – wer mehr zu sich nimmt, sollte vielleicht sein Ernährungskonzept überdenken. Denn zu viel Zucker schadet nicht nur dem Körper und der Gesundheit, neueste Forschungsergebnise legen nahe, dass eine zuckerhaltige Ernährung auch im Zusammenhang mit Parodontalerkrankungen stehen könnte. Ihre Schlüsse ziehen die Forscher aus einer groß angelegten Metaanalyse, die sie kürzlich in der wissenschaftlichen Zeitschrift Journal of Oral Microbiology publizierten. Bisher wurde übermäßiger Zuckerkonsum nicht direkt in Verbindung mit Parodontalerkrankungen gebracht.
Die Forscher gehen davon aus, dass durch Zucker verursachte Parodontalerkrankungen zur Gruppe der entzündlichen Erkrankungen gehören, die mit Diabetes, Fettleibigkeit und Herzerkrankungen einhergehen. Prof. Dr. Odont. Bente Nyvad, Leiter der Studie, empfiehlt daher, einer gesunden, ausgewogenen Enährung eine viel höhere Priorität einzuräumen.
DOI: https://doi.org/10.1080/20002297.2019.1710953
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