GRAZ - Das Kongresshaus der steirischen Landeshauptstadt Graz wurde am 4./5. Oktober zum Schauplatz des Österreichischen Zahnärztekongresses 2013. Hier präsentierten die zahlreich angereisten Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien praxisnahes Wissen für die tägliche Ordinationstätigkeit.
Am 3. Oktober 2013 öffnete der Österreichische Zahnärztekongress 2013. Auf der Pressekonferenz im Foyer des congress| graz im Herzen der Grazer Altstadt begrüßte Kongresspräsident Univ.-Prof. Dr. Rudolf O. Bratschko, ÖGZMK Steiermark, die Anwesenden. Ausgewählte Spezialisten aller zahnmedizinischen Fachgebiete präsentierten an beiden Kongresstagen ein abwechslungsreiches und praxisnahes Vortragsprogramm. Das Kongressthema lautete „planungistgleicherfolg“ und legte damit die Schwerpunkte der Veranstaltung vor allem auf Praxisnähe und Orientierungshilfe für die tägliche Arbeit in den Ordinationen.
Der Kongress fand heuer erstmals zusammen mit der Tagung des European College of Gerodontology (ECG) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Gerwin Arnetzl, European College of Gerodontology, statt.
Auf der Pressekonferenz fasste Univ.-Prof. DDr. Norbert Jakse, Präsident der ÖGZMK Steiermark die medizinisch-technische Entwicklung in der Zahnmedizin zusammen. Digitale, dreidimensionale Bildgebung, virtuelle Planung, Ultraschall getriebene Instrumentarien und Laser Technologie, Scan-Vorgänge, Zahnersatz aus 3D Fräsen oder Zahnrestaurationen unter Anwendung von hochwertigen Keramiken und Kunststoffen sind nur einige eingeleitete technologische Entwicklungen der letzten beiden Jahrzehnte, welche die Zahnmedizin und ihre Möglichkeiten teilweise bereits grundlegend verändert haben. Jakse betonte, dass all diese Vielfältigkeit an technologisch Möglichem, die während des Kongresses nicht nur im Rahmen von wissenschaftlichen Präsentationen, sondern auch in einer umfassenden Industrieausstellung veranschaulicht wird, auf großartigen Entwicklungen und Errungenschaften basiert. Gleichzeitig hob der ÖGZMK Präsident der Steiermark hervor, dass diese neue Technologie den einzelnen Zahnarzt im Praxisalltag vor die große Herausforderung eines sinnvollen und verantwortungsvollen Einsatzes stellt.
Über 80% institutionalisierter Senioren in Österreich leiden unter einer entzündlichen Erkrankung in der Mundhöhle. Ein Drittel leidet unter akuten Schmerzen, Schmerzen beim Kauen und damit eingeschränkter Lebensqualität. Univ.-Prof. Dr. Gerwin Arnetzl, Präsident European College of Gerodontology (ECG), fasste auf der Pressekonferenz die gegenwärtige Situation in Österreich und Europa zusammen und appellierte eindringlich: „Es ist unsere Verpflichtung, dass der Zugang zur Versorgung vom ersten bis zum letzten Zahn und darüber hinaus gewährleistet ist. Es sind gesundheitsfördernde Gesamtkonzepte zu schaffen, die das ganze Leben und alle Bereiche abdecken.“ Der parallel zum Zahnärztekongress stattfindende Internationale Jahreskongress des ECG präsentierte ebenfalls informative Vorträge namhafter österreichischer und internationaler Spezialisten der Alterszahnheilkunde, darunter Prof. Dr. med. Giovanni Maio, Freiburg, Dr. Anastassia E. Kossioni, Athen und Claar D. van der Maarelo-Wierink, Nijmegen.
Mit dem heurigen Kongressmotto: „planungistgleicherfolg“, standen Diagnostik, Planung und Praxis thematisch im Mittelpunkt. Der fachliche Teil begann bereits am Freitag mit dem Thema „Diagnostik“ – „Wann brauche ich was?“.
Am Freitag drehten sich die Vortragsthemen um die „Planung“ – Was brauche ich vom Möglichen?“. Schließlich stand der Samstag unter der Thematik: „Praxis – „Mein schönster Fall und was kann schiefgehen?“. Mehr als 30 Referenten aus Österreich sowie ca. 20 Referenten aus Deutschland, der Schweiz und Belgien, darunter renommierte Referenten wie Prof. Dr. Ulrich Schlagenhauf, Würzburg, Prof. Dr. Regina Mericske-Stern, Bern, oder Dr. Gwen Swennen, Brügge, standen auf dem Podium, um die neuesten Erkenntnisse des zahnmedizinischen Wissens- und Wissenschaftsbereichs vorzustellen und zu diskutieren.
Um eine intensive interdisziplinäre Diskussion zu fördern, haben die Veranstalter bewusst auf mehrfache Parallelvortragsblöcke in unterschiedlichen Sälen verzichtet. Dementsprechend wurde das Hauptprogramm in den zwei Tagen ausschließlich im Hauptsaal des congress|graz abgehalten. Weitere freie Vorträge, ein umfassendes Vortragsprogramm für zahnärztliche Assistenten mit zusätzlich insgesamt 16 Praxisworkshops sowie Posterpräsentationen und eine umfangreiche Dentalausstellung begleiteten das wissenschaftliche Programm.
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