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Erfolgreich behandeln in einer Wohlfühlatmosphäre

Sanjay Raval ist Kieferorthopäde und wurde von Dental Tribune über seine Behandlungseinheiten ORTHORA 200 interviewt. © Sanjay Raval

Sanjay Raval stammt aus einer Zahnarztfamilie und ist Kieferorthopäde mit eigener Praxis, die er vor zwei Jahren nach einem aufwendigen Umbau der leerstehenden Büroräumlichkeiten neu gründete. Im Interview erzählt er über seine Erfahrung mit der Behandlungseinheit ORTHORA 200 von der Schweizer Firma MIKRONA sowie über die Besonderheiten einer modernen Praxiseinrichtung.

Herr Raval, wieso haben Sie in England Zahnmedizin studiert?
Ich hatte meine A-Levels (ähnlich dem Abitur) schon in England gemacht und dann lag es nah dort auch zu studieren. Das Zahnmedizinstudium an der University of Birmingham ist sehr gut strukturiert, die Kurse intensiv betreut und das praktische Know-how ist dort ein fester Bestandteil des Stundenplans. Der ausgeprägte klinische Fokus machte sich dadurch bemerkbar, dass die Studenten schon am Ende des vierten Semesters zu behandeln begannen.

Die Kieferorthopädie war aber keine Liebe auf den ersten Blick?
Mein Weg zur Kieferorthopädie ist vermutlich etwas anders als bei den meisten Kieferorthopäden. An der Uni hat mir die Kieferorthopädie keinen Spaß gemacht. Wenn man Student ist, betreut man in der Regel die Fälle nur über eine sehr kurze Zeit und dann kann man Fortschritte schlecht beurteilen. Als ich in Deutschland als Assistenzarzt in einer Praxis anfing, dachte ich, dass es aber bestimmt nicht schadet, wenn man sich auch in der Kieferorthopädie weiterbildet. Also arbeitete ich drei Tage in der Woche in einer normalen Zahnarztpraxis und jeweils einen Tag in der Kieferorthopädie und für Weiterbildungszwecke auch einen Tag in der Chirurgie. Nach ein paar Monaten merkte ich, dass ich meinen Fokus auf die Kieferorthopädie setzen möchte.

Was macht Ihnen an Ihrem Beruf am meisten Spaß?
Die Kommunikation mit meinen Patienten spielt für mich eine große Rolle. Ich habe zu 90 Prozent Kinder und Jugendliche als Patienten. Die Behandlung und den Umgang mit diesen Patienten empfinde ich als sehr angenehm und erfrischend, denn sie sind in der Regel immer gut gelaunt. Das Strahlen der Kinder und deren Eltern macht mich glücklich, vor allem wenn wir uns die Vorher-Nachher-Bilder ansehen.

Worauf haben Sie bei Ihrer Praxiseinrichtung geachtet?
Vor zwei Jahren habe ich die Praxis “My Sunny Smile“ neu eröffnet. Vor der Eröffnung mussten die leerstehenden Büroräumlichkeiten umgebaut werden. Ich habe großen Wert auf ein offenes Raumdesign gelegt. Denn offen gestaltete Räume verkürzen die Laufwege und ein beengtes Raumgefühl kommt so bei Patienten und Behandlern nicht auf. Wir haben Glastüren einbauen lassen, sodass viel natürliches Licht den Flur erhellt. Unsere Behandlungszimmer sind nicht in dem typischen sterilen Weiß gehalten. Wir arbeiten mit Farben und Bildern an den Wänden, um einen Wohlfühlfaktor zu erzeugen.

Kieferorthopäden haben bei Behandlungseinheiten die Qual der Wahl. Wofür haben Sie sich entschieden und warum?
Ich habe mich bei der Einrichtung für die Behandlungseinheit ORTHORA 200 von MIKRONA entschieden, da mich das extrem schlichte Design anspricht. Normalerweise ist links neben dem Speibecken die gesamte Technik untergebracht. Doch beim ORTHORA ist das nicht der Fall. Dadurch wirkt der Behandlungsstuhl nicht so bullig, denn die gesamte Technik ist unter dem Stuhl versteckt und durch die hochwertigen Aluminium- und Edelstahlbereiche lässt sich die Behandlungseinheit hygienisch reinigen. Andere Behandlungseinheiten sind primär oft aus Kunststoff – dieser geht leichter kaputt. Das sieht dann schäbig aus und muss ersetzt werden. Das zeitlose Design lässt sich zudem mit dem anderen Inventar leicht kombinieren.

Die Behandlungseinheiten von MIKRONA sind zudem bedienungsfreundlich, sowohl für die Patienten jeden Alters, als auch für die Behandler. Die Funktionen müssen so eingestellt sein, dass alle notwendigen Dinge durchgeführt werden können. Genau das ist mit dem ORTHORA 200 möglich. Ich habe sogar noch zwei weitere bestellt. Unsere Patienten finden die Stühle sehr bequem, da das Polster auch dicker ist, als bei den meisten anderen.

Vielen Dank für das Interview.

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