Wien – Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) strebt eine zeitnahe Umsetzung eines österreichweit gültigen, einheitlichen Ärztegesamtvertrages an. Ziel ist es, bis Mitte 2026 ein bundesweites Honorierungsmodell mit einheitlichen Tarifen vorzulegen. Aus diesem Grund drängt die ÖGK die Ärztekammer zu Verhandlungsgesprächen, um gemeinsam an einer für alle Seiten akzeptablen Lösung zu arbeiten.
„Wir wollen konstruktiv und lösungsorientiert alle gemeinsamen Herausforderungen im niedergelassenen Bereich besprechen“, sagen ÖGK-Obmann Andreas Huss und Obmann-Stv. Peter McDonald.
Konkrete Terminvorschläge übermittelt
Ein weiteres zentrales Anliegen ist es, gemeinsam Möglichkeiten zur Dämpfung von Folgekosten zu erarbeiten – natürlich ohne erforderliche Leistungen zu kürzen, sondern um Wartezeiten für nötige Leistungen zu verkürzen. Der Fokus soll auf der Vermeidung nicht notwendiger Leistungen sowie der Ausschöpfung vorhandener Potenziale liegen. Dadurch ergibt sich auch mehr Spielraum für Honoraranpassungen.
Für die anstehenden Gespräche hat die ÖGK der Ärztekammer konkrete Terminvorschläge übermittelt. Als verlässlicher Partner in der Gesundheitsversorgung setzt sich die ÖGK für faire und nachhaltige Lösungen im Interesse der Versicherten und der Vertragspartner*innen ein. Für die anstehenden Gespräche sieht die ÖGK eine Chance, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die sowohl die finanzielle Stabilität des Gesundheitssystems sichern als auch eine angemessene Honorierung der Ärztinnen und Ärzte gewährleisten.
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) ist die größte soziale Krankenversicherung Österreichs. Sie bietet ihren 7,6 Millionen Versicherten eine medizinisch hochwertige Versorgung und umfassenden Service vom Bodensee bis zum Neusiedler See.
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