MÜNCHEN - In einer 14-stündigen Operation entfernten Münchner Ärzte der 21-Jährigen Tsehay einen fast sechs Kilogramm schweren Tumor aus dem Unterkiefer.
Münchner Ärzte haben einer jungen Äthiopierin zu einem neuen Leben verholfen: In einer 14-stündigen Operation entfernten sie der 21-Jährigen Tsehay einen fast sechs Kilogramm schweren Tumor aus dem Unterkiefer. Das gutartige Geschwür hatte einen Durchmesser von 20 Zentimetern. Die Ergebnisse der insgesamt eineinhalbjährigen Behandlung präsentierten die Münchner Chirurgen Peter Cornelius und Michael Ehrenfeld auf dem 61. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DKMKG) am Donnerstag in Bamberg.
«Die Tumorentfernung selbst dauerte etwa drei Stunden», sagte Cornelius. «Dabei musste das Geschwür die ganze Zeit gehalten werden». Durch die schiere Größe des Tumors waren die Informationen über die ursprüngliche Form und Größenverhältnisse des Unterkiefers verloren gegangen. Mit einem 3D-Verfahren wurden sie rekonstruiert.
Dann setzten die Ärzte einen künstlichen, aus den Knochen des Wadenbeins angefertigten Kiefer ein.
In einem Krankenhaus der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba waren deutsche Ärzte auf Tsehay aufmerksam geworden. Da man ihr in ihrer Heimat nicht helfen konnte, wurde die junge Frau in München operiert, wo die Behandlung durch Spendengelder ermöglicht wurde.
Auf dem dreitägigen Kongress vom 16. bis 18. Juni trafen sich in Bamberg führende Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen, um neue Früherkennungsverfahren zu diskutieren und bewährte Operationstechniken zu überprüfen.
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