SHEFFIELD/LEIPZIG – Ob es sich bei einer Läsion um einen Tumor handelt, kann mit einem neuen Verfahren aus England in weniger als zwanzig Minuten diagnostiert werden.
Ein Forschungsteam der Universität Sheffield und der Sheffield Teaching Hospitals entwickelte den neuen Test, um Mundhöhlenkarzinome zu erkennen. Leiter des Forschungsteams sind der Zahnmediziner Prof. Dr. Martin Thornhill von der Universität und ein Zahnmediziner der Teaching Hospitals. Beim neuen Test werden Zellen von der Läsion mit einer Bürste entfernt, auf einem Chip platziert, der in ein Gerät eingeführt wird. Nach etwa acht bis zehn Minuten sind die Zellen analysiert. Die herkömmliche Prozedur, um ein Mundhöhlenkarzinom zu erkennen, ist eine Biopsie und Labortests außerhalb der Ordination.
Zwei Jahre lang führten die Zahnmediziner klinische Tests an Patienten/-innen des Charles Clifford Dental Hospital durch, um das Verfahren zu verbessern und so schmerzlos wie möglich zu gestalten. Falls weitere Versuche zeigen, dass das neue Verfahren genauso effektiv ist wie die Biopsie, könnte es sich zu einem gängigen Verfahren der zahnärztlichen Behandlung entwickeln. „Die neue erschwingliche Technologie wird unsere zukünftigen Möglichkeiten, Mundhöhlenkrebs zu erkennen, deutlich steigern“, sagte Prof. Dr. Thornton. „Beim heutigen Diagnoseverfahren wird ein Stück des Gewebes entfernt und zum Pathologen geschickt. Mit der neuen Technologie würde eine Bürste einige Zellen von der Mundschleimhaut schmerzfrei entfernen, die Analyse innerhalb von Minuten fertiggestellt werden, sodass der Patient die Resultate kennt, bevor er die Ordination verlässt.“ Am Projekt ist Prof. Dr. John McDevitt von der amerikanischen Universität Rice, Houston, beteiligt, der den neuartigen Mikrochip für das neue Verfahren entwickelt hat.
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