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WIEN – Zehn Jahre nach der gesetzlichen Einführung der elektronischen Gesundheitsakte gibt es immer noch frustrierende Baustellen. Die Österreichische Ärztekammer fordert dringende Maßnahmen, um das Gesundheitssystem für die Zukunft zu wappnen.
„Wir haben ein herrliches Schnitzel vor uns, bekommen zum Essen aber nur einen Löffel, so stellt sich der Umgang mit ELGA im Ordinationsalltag oft dar“, schildert Dietmar Bayer, stellvertretender Obmann der Bundeskurie niedergelassene Ärzte die aktuelle Situation. Zahlreiche Anwendungen der elektronischen Gesundheitsakte würden so viel Potenzial und technische Spitzenklasse mitbringen, allerdings mangele es dann gewaltig an der Umsetzung. Ärzte müssten eingebunden werden, betonte Bayer. Ein Positivbeispiel sei für ihn der e-Impfpass, der mit tatkräftiger Unterstützung der Ärzteschaft in nur einem halben Jahr auf Schiene gebracht wurde.
Für den Umgang mit Gesundheitsdaten brauche es in Zukunft daher folgende Maßnahmen:
- Zusammenführung der drei staatlichen IT-Firmen unter ein Dach und Schaffung einer digitalen Gesundheitsbehörde, wie im EHDS vorgesehen, idealerweise wäre das die Gesundheit Österreich GmbH. Die Stelle muss mit genügend Finanzmitteln ausgestattet werden, um ihren Aufgaben auch nachkommen zu können.
- Einbindung der Ärzteschaft in alle e-Projekte und auch in die neue Diagnosecodierung.
- Digitalisierungsoffensive für Spitäler, die Ärzte entlastet. Verbesserung und Finanzierung der digitalen Schnittstellen zwischen intra- und extramuralem Bereich.
- ELGA-Optimierung durch Einführung einer Patient Summary mit Sortier- und Filterfunktion statt des bisherigen PDF-Friedhofs.
- Schaffung der Auswertungsmöglichkeiten von Gesundheitsdaten für rein wissenschaftliche Zwecke bei garantierter Datensicherheit und ethischer Prüfung. Datenschutz darf keine Ausrede sein, gar nichts zu tun.
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