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Gesundheitsreform zum Wohl der Patienten

Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

Do. 24 Jänner 2013

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WIEN - Kürzlich hat der Ministerrat die Gesundheitsreform 2012 beschlossen. Dadurch soll eine bessere Abstimmung zwischen den Spitälern und Arztpraxen sichergestellt werden. Unter anderem geht es darin um die Erweiterung der Leistungen der Zahnambulatorien.

"Durch den heutigen Beschluss der Gesundheitsreform 2012 im Ministerrat hat die Regierung hat einmal mehr bewiesen, dass sie wichtige Vorhaben umsetzt. Die Reform wird unser Gesundheitssystem für die kommenden Generationen absichern. So können auch in Zukunft die Leistungen weiter ausgebaut werden", betonte Gesundheitsminister Alois Stöger am Rande des Ministerrats am 15.1.2013. "Durch die bessere Abstimmung zwischen den Spitälern und Arztpraxen wird die Qualität der Behandlungen erhöht. Erstmals stehen die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt und nicht mehr die einzelnen Institutionen", führte Stöger weiter aus.

"Während in der Vergangenheit Bund, Länder und Sozialversicherung nebeneinander die Gesundheitsversorgung geplant haben, werden jetzt erstmals alle Partner an einem Strang ziehen und gemeinsam die Versorgung der Patientinnen und Patienten organisieren. Mir ist es gelungen, alle Partner an einen Tisch zu holen und eine große Reform zu verhandeln. Die beiden 15a-Vereinbarungen, die den Kern der Reform bilden, können nun dem Nationalrat vorgelegt werden", erklärte der Minister. "In dieser Legislaturperiode sind viele wesentliche Modernisierungsschritte im Gesundheitssystem gelungen. Durch das Kassensanierungspaket konnten die Sozialversicherungsträger, die zu Beginn meiner Amtszeit noch stark verschuldet waren, den überwiegenden Teil ihrer Schulden abbauen und stehen jetzt wieder auf soliden Beinen. Durch die Einführung der elektronischen Gesundheitsakte ELGA wird die Zettelwirtschaft beim Arztbesuch beendet und die Qualität für die Patientinnen und Patienten massiv erhöht. Gerade gefährliche Wechselwirkungen von Medikamenten können durch ELGA erkannt und verhindert werden. Gemeinsam mit der Gesundheitsreform 2012 haben das Kassensanierungspaket und ELGA unser Gesundheitssystem fit für die Zukunft gemacht. Und was mir besonders wichtig ist: Gleichzeitig haben wir die Leistungen für die Menschen verbessert, etwa durch die Ausweitung des gratis Kinderimpfprogramms oder die Erweiterung der Leistungen der Zahnambulatorien. Die Bevölkerung kann sich auf unser Gesundheitssystem verlassen", so Minister Alois Stöger abschließend.

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