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Europäische Zahnärzte: Gesundheit sollte keine Grenzen kennen

Die Pandemie hat die Unterschiede in den Gesundheitssystemen und bei der medizinischen Versorgung noch deutlicher hervortreten lassen. © viewimage - Shutterstock.com
LZÄK Hessen

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Mi. 14 April 2021

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FRANKFURT - Anlässlich des Weltgesundheitstags, den die WHO in diesem Jahr unter das Motto „Eine gerechtere, gesündere Welt schaffen“ gestellt hat, betont auch die Europäische Regionalorganisation (ERO) des Weltzahnärzteverbands (FDI) die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit – gerade in Zeiten der Pandemie.

„Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat alle Menschen getroffen, aber es hat nicht alle in gleichem Maße getroffen. Die Pandemie hat die Unterschiede in den Gesundheitssystemen und bei der medizinischen Versorgung noch deutlicher hervortreten lassen und es ist eine globale Aufgabe, diese Ungleichheiten zu verringern. Wenn der Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Menschen verbessert werden soll, kann dies nur auf dem Weg internationaler Zusammenarbeit der Gesundheitsorganisationen, der Wissenschaft und der Politik gelingen, denn Ungleichheit ist, besonders wenn es um die Eindämmung einer Pandemie geht, eine Gefahr für uns alle. Die europäischen Zahnärzte haben sich nicht zuletzt aus diesem Grund die engere Zusammenarbeit mit dem europäischen Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation zum Ziel gesetzt“, sagt ERO-Präsident Dr. Michael Frank.

„Wir haben seit Beginn der Pandemie sehr gute Erfahrungen mit dem Austausch der zahnärztlichen Organisationen in Europa gemacht und viel voneinander gelernt. Dass zahnärztliche Praxen bis heute kein Ort eines erhöhten Infektionsrisikos sind, ist auch diesem Austausch über Hygienemaßnahmen und Vorgehensweisen in der Pandemie geschuldet. Es ist unser Ziel, dies auch über die Corona-Pandemie hinaus zu intensivieren und so den Zugang zur zahnmedizinischen Versorgung für alle Menschen nachhaltig zu verbessern. Denn Mundgesundheitsvorsorge, auch dies hat die Pandemie gezeigt, ist auch Vorsorge für die Allgemeingesundheit“, so Frank weiter.

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