BERLIN – Wie wappnen sich österreichische Gesundheitseinrichtungen für die Herausforderungen der Digitalisierung, welche Maßnahmen haben sie bereits ergriffen und wie rückt der Einsatz neuer Technologien den Menschen wieder in den Fokus – um diese und zahlreiche weitere Fragen geht es in der von KPMG in Kooperation mit SOLVE Consulting neu veröffentlichten Studie „Gesundheit im Wandel der digitalen Vernetzung“.
Im Gesundheitswesen hat das Thema Digitalisierung in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Frage lautet daher nicht, ob sich das österreichische Gesundheitssystem im Wandel der digitalen Vernetzung befindet, sondern an welchem Punkt es aktuell steht. Fest steht, es passiert einiges, es gibt aber weiterhin noch viel Potenzial.
Fokus auf Patienten und Entlastung der Fachkräfte
Es ist unbestritten, dass es Optimierungsbedarf gibt: Rund 55 Prozent der Befragten sehen das größte Digitalisierungspotenzial in den Kernprozessen der Gesundheitseinrichtungen, nämlich in der Aufnahme, der Diagnostik und der Therapie. So können beispielsweise automatisierte Datenerfassung und intelligente Planungstools die Wartezeiten der Patienten verkürzen. KI-unterstützte Diagnostik kann nicht nur den benötigten Zeitaufwand reduzieren, sondern auch zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten sowie einer Erhöhung der Diagnosegenauigkeit beitragen. Und auch im Bereich der Therapie kann dem Fachpersonal durch digitale Unterstützung vor allem bei der Dokumentation mehr Zeit für die Behandlung und Betreuung der Patienten ermöglicht werden.
Umdenken ist gefragt
Um mit digitalen Lösungen tatsächlich einen langfristigen und positiven Outcome zu erreichen, ist ein Umdenken erforderlich. Denn immer noch – so zeigt die Studie – ist das allgemeine Verständnis von digitaler Transformation vorrangig das Abbilden analoger Prozesse in einer digitalen Welt.
Fazit
Die positive Nachricht ist: Österreichische Gesundheitseinrichtungen sind gut auf die Digitalisierung vorbereitet – in der Theorie. In der Praxis besteht aber Aufholbedarf. So sehen 85 Prozent der Befragten die Grundpfeiler der Digitalisierung in ihrer Unternehmens- oder IT-Strategie zwar verankert, es fehlt aber weitgehend eine entsprechende Umsetzungssteuerung. Und ganze 50 Prozent stufen sich in Bezug auf den Reifegrad der Digitalisierung als noch wenig weit fortgeschritten ein.
Schlagwörter:
Wien – Die Digitalisierung des österreichischen Gesundheitswesens wird zunehmend als zentrale Maßnahme gesehen, um Effizienzdefizite zu beheben und die ...
WIEN - Aus Anlass des „Internationalen Tages der Händehygiene“ Anfang Mai wiesen österreichische Experten darauf hin, dass Millionen Fälle von ...
WIEN – Die Österreichische Zahnärztekammer (ÖZÄK) spricht sich entschieden gegen den geplanten vollständigen Ausschluss der ärztlichen und ...
WIEN - Dass in Supermärkten und öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maskenpflicht herrsche, nicht aber im Gesundheitsbereich, sorgt bei der ...
LANGEN – Henry Schein Dental Deutschland setzt auf der IDS 2015 einen Schwerpunkt auf Produkte und Dienstleistungen, mit denen die Abläufe ...
KOBLACH – Die Digitalisierung der interdisziplinären Zusammenarbeit bringt viele Vorteile und Chancen für Praxis und Labor. Um diese verstehen und ...
WIEN – Telemedizin eröffnet neue Möglichkeiten, ohne den direkten Patientenkontakt zu verdrängen – Vorbild Schweiz.
Die Digitalisierung kann Labore und Zahnarztpraxen näher zusammenbringen. Wie diese neuen Chancen im interdisziplinären Team am besten genutzt werden ...
Sydney – Bakterielle antimikrobielle Resistenzgene (ARGs) können von einer Bakterienart auf eine andere übertragen werden, wodurch auch die Resistenz ...
Lissabon – Eine neue Ära der Mundgesundheit läutete Dr. Hugo Madeira im Januar in Lissabon mit der Eröffnung der GBT Clinic by Hugo Madeira ein. Die ...
LEIPZIG - Der Einsatz von Blutkonzentraten in der Regenerativen und Allgemeinen Zahnheilkunde steht im Fokus des unter der wissenschaftlichen Leitung von ...
Live-Webinar
Di. 23. September 2025
16:00 Uhr (CET) Vienna
Prof. Dr. Rodrigo Reis DDS, MSC, PhD.
Live-Webinar
Mi. 24. September 2025
12:00 Uhr (CET) Vienna
Live-Webinar
Mi. 24. September 2025
17:00 Uhr (CET) Vienna
Live-Webinar
Mi. 24. September 2025
19:00 Uhr (CET) Vienna
Live-Webinar
Do. 25. September 2025
2:00 Uhr (CET) Vienna
Live-Webinar
Do. 25. September 2025
12:00 Uhr (CET) Vienna
Live-Webinar
Do. 25. September 2025
19:00 Uhr (CET) Vienna
Dr. Stuart Lutton BDS, MJDF, MSc Implant Dentistry
To post a reply please login or register