KÖLN/KREMS - Die Internationale Dental-Schau (IDS) verbuchte Besucher- wie Ausstellerrekord und einige Fortschritte.
Die digitale Evolution in der Zahnmedizin schreitet zügig voran, Keramiken und Komposite verdrängen zunehmend Metalle in der restaurativen und rekonstruktiven Versorgung, die medikamentöse Zahnbehandlung gewinnt an Bedeutung und die digitale Röntgendiagnostik wird langsam zur Selbstverständlichkeit, wie die Implantologie sich zunehmend durchzusetzen beginnt. Digitalisierung, Prophylaxe und Ästhetik bildeten die Schwerpunktthemen dieser Internationalen Dental-Schau (IDS).
Die fast 2.000 Aussteller aus 58 Ländern – 7 Prozent mehr – konnten den rund 115.000 Fachbesuchern/-innen aus 148 Ländern – 10 Prozent mehr – einige Fortschritte präsentieren. Obwohl beispielsweise mehr als 60 Anbieter eine digitale Full-mouth impression den Besuchern/-innen vorstellten, hat noch kein Systemanbieter die virtuelle Artikulationsdiagnostik und, daraus abgeleitet, die automatisierte funktionelle Modelliertechnologie realisiert. Zum Spiegelbild der Versorgungswirklichkeit etwa mit Keramiken oder in der Implantologie präsentierte die IDS eine Unzahl von neuen Systemangeboten, die alle auf eine überproportionale Marktentwicklung in den einzelnen Segmenten setzen. Denn in Deutschland liegt der Anteil der vollkeramischen Arbeiten erst bei zwanzig Prozent und in der Implantologie wurden im vergangenen Jahr gerade eine halbe Million Patienten/-innen mit Implantaten versorgt.
Die IDS hat sich endgültig als „Weltleitmesse“ der Dentalbranche durchgesetzt. 66 Prozent der Aussteller und über 50.000 Besucher/-innen (42 Prozent Anteil) kamen aus dem Ausland. Auch aus ökonomischer Sicht war die IDS, so der Ausstellerbeirat, erfolgreich – es wurde „national und international geordert“.
Laut Dr. Martin Rickert, Präsident des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie, hat die IDS gezeigt, dass digitale Abläufe und Techniken weiter auf dem Vormarsch sind und die Behandlungen damit noch effizienter und qualitativ hochwertiger machen. So standen im Mittelpunkt der IDS 2011 Produkte und Systeme, die Anwendern/-innen und Patienten/-innen Verbesserungen bei Vorsorge, Diagnostik und Zahnbehandlung bieten. Dazu zählen beispielsweise erweiterte Ultraschall-Systeme für die schmerzarme professionelle Prophylaxe, digitale Intraoralscanner, verbesserte Methoden für Wurzelkanalbehandlungen, neue Materialien für Zahnfüllungen, ästhetische Kronen und Brücken, die besonders naturgetreu aussehen, oder auch die verbesserte digitale Röntgendiagnostik, die speziell im Bereich der Implantologie von Vorteil ist.
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