Dresden – Ein plötzlicher Stich beim Kauen, ein dumpfes Pochen in der Nacht – Zahnschmerzen kommen oft unerwartet und können den Alltag zur Qual machen. Doch was tun, wenn der Schmerz zuschlägt? Zum Tag des Zahnschmerzes am 9. Februar gibt die Landeszahnärztekammer Sachsen (LZKS) Tipps, die schnell helfen und langfristig vorbeugen.
Wann zum Zahnarzt?
Zahnschmerzen sind ein Warnsignal. Wer frühzeitig handelt, verhindert Schlimmeres. „Ein unbehandelter Zahnschmerz kann schwerwiegende Folgen haben. Wer zögert, riskiert Entzündungen, die sich ausbreiten können“, warnt Dr. Thomas Breyer, Präsident der LZKS. Geben Sie bereits bei der Terminvereinbarung in Ihrer Zahnarztpraxis an, dass Sie Schmerzen haben – so kann eine schnellere Behandlung organisiert werden. Bei sehr starken Beschwerden am Wochenende oder an Feiertagen hilft der zahnärztliche Notdienst, der unter www.zahnaerzte-in-sachsen.de zu finden ist.
Erste Hilfe bei Zahnschmerzen
Wer bis zum Zahnarzttermin Linderung sucht, kann auf Ibuprofen oder Paracetamol zurückgreifen. Acetylsalicylsäure (ASS) ist dagegen weniger empfehlenswert, da sie die Blutgerinnung beeinflusst. „Wenn möglich, sollte man auf ASS verzichten“, empfiehlt Dr. Breyer. „Auch Alkohol, Nikotin, Kaffee und körperliche Anstrengung können die Beschwerden verstärken“, fügt der in Meißen niedergelassene Zahnarzt hinzu.
Hausmittel: Was kurzfristig Linderung bringt
Neben Schmerzmitteln gibt es bewährte Hausmittel, die Beschwerden lindern können:
- Kühlen: Ein in ein Tuch gewickelter Eisbeutel lindert Schwellungen.
- Tee: Salbei- oder Kamillentee eignet sich als Mundspülung und wirkt entzündungshemmend.
- Salzwasser: Eine Spülung mit Salzwasser (ein Teelöffel Salz auf ein Glas warmes Wasser) reduziert Bakterien und kann bei Zahnfleischentzündungen helfen.
- Nelken: Wer eine Nelke lutscht oder vorsichtig ankaut, kann kurzfristig Erleichterung spüren. Personen mit empfindlichen Schleimhäuten sollten jedoch vorsichtig sein.
Schmerzfrei durch gute Pflege
Am besten ist es, Zahnschmerzen gar nicht erst entstehen zu lassen. Eine gründliche Mundhygiene mit fluoridhaltiger Zahnpasta, Zahnseide oder Zwischenraumbürsten beugt vor. Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) entfernt hartnäckige Beläge. „Regelmäßige Kontrolluntersuchungen ersparen nicht nur Schmerzen, sondern oft auch kostspielige Behandlungen“, betont Dr. Breyer. Gesunde Zähne sind kein Zufall – sie sind das Ergebnis guter Pflege und frühzeitiger Vorsorge.
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