WIEN – Die aktuelle Regierung kämpft mit den Altlasten einer fehlgeleiteten Gesundheitspolitik.
Die Zahl der Kassenärzte wurde und wird systematisch nach unten gefahren, und auch die Versuche, mit „Kostendämpfungspfaden“ darüber hinwegzutäuschen, dass man in Richtung Zwei-Klassen-Medizin steuert, sind gescheitert. Das schlägt sich auch in der Stimmung der Bevölkerung deutlich nieder, wie das aktuelle Gesundheitsbarometer zeigt, für das im Auftrag der Wiener Ärztekammer im Februar 1.000 Österreicher vom Meinungsforschungsunternehmen Peter Hajek Public Opinion Strategies befragt wurden.
Österreichs Gesundheitssystem krankt, und die Symptome werden immer stärker. Vier von zehn Österreichern (41 Prozent) haben kein Problem mit Selbstbehalten bei Arztbesuchen – vorausgesetzt, die Beiträge zur Krankenkasse würden sinken. Demnach sind nur 37 Prozent der Patienten vehement gegen Selbstbehalte („Lehne ich generell ab“). Immerhin 14 Prozent sind klare Verfechter von Selbstbehalten.
Für die aktuelle Gesundheitsdebatte spannend ist, dass eine Mehrheit (66 Prozent) die Zusammenlegung der Gebietskrankenkassen „sehr gut“ oder „eher gut“ findet. Was sind die Gründe? Wie ist insbesondere die geringe Ablehnung von Selbstbehalten zu erklären? Natürlich liegt es nahe, dass gesündere, jüngere und wirtschaftlich etabliertere Menschen, die weniger Leistungen in Anspruch nehmen, hier ein verlockendes Angebot sehen – sie hoffen auf höhere Netto-Gehälter. Gleichzeitig wird der Regierung die Rute ins Fenster gestellt: 79 Prozent sehen bei ihr die Schuld an den Negativentwicklungen im Gesundheitssystem.
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