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So macht selbst Putzmuffeln die Zahnpflege Spaß

Wiener Erfinder motivieren Kinder mit Playbrush zum Zähneputzen. © Playbrush Ltd
Karola Richter, Quelle: ZWP online

Karola Richter, Quelle: ZWP online

Di. 24 März 2015

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WIEN – In diesem Frühling soll ein besonderes Tool auf den Markt kommen, um Kinder zum Zähneputzen zu motivieren: die Playbrush. Sie steht bereits in den Startlöchern und wurde von über 80 Kindern für Studien während der Entwicklungsphase erfolgreich getestet.

Das Prinzip: Spielerisches Putzen. Kinder sind gefesselt von bewegten Bildern, lassen sich aber auch davon ablenken. Also überlegten zwei erfinderische Männer aus Wien, wie sie das für die Zahnpflege einsetzen können. Das Team ist mittlerweile gewachsen und das Produkt ausgetestet. Während auch andere versuchen über Smartphone-Interaktion Kinder zum Putzen zu motivieren, ist der Faktor, der für Playbrush spricht, die Kompatibilität mit jeder herkömmlichen Handzahnbürste. Hauptbestandteil des Playbrush-Systems ist der Gaming Controller. Der wird einfach auf den Stiel einer Zahnbürste gesteckt. Er ist vernetzt mit dem Smartphone, welches die Bewegungen des Controllers erkennt. Hört das Kind vor lauter Faszination am bewegten Bild auf zu putzen, geht das Spiel nicht weiter. Das Kind putzt also, um die Spannung zu erhalten und weiterspielen zu können. Die erhältlichen Spiele sind laut Hersteller nicht nur unterhaltsam, sondern auch spannend und lehrreich – auch großen Putzmuffeln sollen sie Spaß machen.

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