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Sind Österreicher Muffel im Zähneputzen?

Für Österreicher ist das Zähneputzen am Morgen nicht so wichtig (Foto: Subbotina Anna).
Colgate

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Mo. 24 Oktober 2011

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WIEN - Eine von Colgate in Auftrag gegebene repräsentative Umfage unter der österreicherischen Bevölkerung deckten erhebliche Wissenslücken der Österreicher in der Zahnpflege auf. Diese Erkenntnisse wurden vor Kurzem präsentiert.

Erhebliche Wissenslücken der Österreicherinnen und Österreicher deckt eine von Colgate in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage unter der österreichischen Bevölkerung auf, die vor Kurzem präsentiert wurde. Demnach hält die Hälfte der österreichischen Bevölkerung Zähneputzen am Morgen für nicht so wichtig. Zähneputzen am Abend ist dagegen für 93 Prozent ein Muss. Dabei geht es bei der morgendlichen Mundhygiene nicht nur um ein angenehmes Frischegefühl, sondern primär um einen professionellen Rundum-Schutz der Zähne. Gute Zahncremes wirken wie ein Schutzschild mit antibakteriellem Wirkstoff und Fluorid, der Plaque und Zahnstein vorbeugt.

Nur jeder zweite Österreicher weiß wiederum, wie notwendig Interdentalbürsten oder Zahnseide für die Mundhygiene sind. Junge Probanden bis 29 Jahre sowie Personen mit höherem Bildungsniveau erachten Zahnseide signifikant wichtiger (40 Prozent sehr wichtig). Nur etwa zehn Prozent der Bevölkerung lassen, wie von Fachleuten empfohlen, zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung in einer Zahnarzt-Praxis durchführen.

Kinder und die ersten Zähne

Das Wissen um die Entwicklung der Zähne und die Zahnpflege beim Kind kommt schon deutlich besser weg: immerhin wissen 59 Prozent der Befragten, dass die Entwicklung der Zähne bereits in der Schwangerschaft beginnt. Und nahezu 80 Prozent stimmen mit der Pflege vom ersten Zahn an überein. Knapp die Hälfte der Befragten meinen, dass Kinder bis zum sechsten Lebensjahr beim Zähneputzen unterstützt werden sollen. Experten raten dazu: solange helfen und nachputzen, bis das Kind flüssig schreiben kann. 58 Prozent sind der Ansicht, dass der erste Zahnarztbesuch idealerweise ab dem dritten Lebensjahr erfolgen sollte.

Nur noch ein Drittel der Kinder frühstückt zu Hause

Besonders gravierend ist auch die von einer Expertenkommission für ausgewogene Ernährung und Zahngesundheit aufgezeigte Tatsache, wonach nur noch etwa ein Drittel aller Kinder zu Hause frühstücken. An die Stelle des Frühstücks treten vielfach zuckerhältige Snacks, die über den ganzen Tag verteilt genascht werden. Das kann nicht nur zu Übergewicht führen, sondern auch kaputte Zähne verursachen. Daher lautet eine der Colgate Grundregeln speziell für Kinder: Süßes ja – aber richtig. Am Besten gleich nach den Mahlzeiten naschen und anschließend Zähneputzen.

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