BRIGHTON, UK – Auch wenn die Röntgenstrahlung im zahnärztlichen Bereich vergleichsweise niedrig ist, ist bisher kaum etwas über die Folgen der zahnärztlichen Röntgenstrahlung bekannt.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Forschungen in dem Bereich längst überfällig sind.
Nicht zuletzt, weil zahnärztliche Röntgenaufnahmen in den letzten 30 Jahren mehr und mehr an Bedeutung gewonnen haben und aus der Diagnostik heute eigentlich nicht mehr wegzudenken sind. Hinzu kommt, dass auch die Zahl der Fälle von Schilddrüsenkrebs und Meningeomen in den letzten Jahren weltweit zugenommen hat, wie Forscher der Brighton and Sussex Medical School (BSMS), England, erklären. Besonders Kinder und Jugendliche seien gefährdet, da sie aufgrund ihres wachsenden Organismus deutlich strahlenempfindlicher sind. Aus diesem Grund haben sie sich dem Thema gewidmet und anhand aller bisher veröffentlichten Studien zur zahnärztlichen Röntgenexposition und Risiken für Krebs eine Metaanalyse erstellt. Anhand der Ergebnisse konnten sie eine Verbindung zwischen wiederholten Expositionen gegenüber zahnärztlichen Röntgenstrahlen und einem erhöhten Risiko der beiden Krebsarten feststellen.
Sie geben allerdings zu bedenken, dass die Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen sind, da weder das Alter noch die individuellen Dosen auf die Organe erfasst wurden. Dennoch sollte diese Analyse, die im Journal Thyroid erschienen ist, genügend Anreiz für weiterführende Forschungen schaffen.
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