BERLIN, Germany: Am 26. Januar lud Kuraray Noritake Dental Zahnmediziner aus ganz Europa zu einem Symposium über den KATANA™ Zirconia Block ein, die neueste Ergänzung der bekannten KATANA™ Zirconia-Reihe. Das Symposium fand in der Ruine des ehemaligen Rudolf-Virchow-Hörsaals im Berliner Medizinhistorischen Museum statt und brachte führende Experten zusammen, die ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Material in Forschung und Klinik diskutierten.
Prof. Dr. Florian Beuer, Vorsitzender der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Funktionslehre der Charité—Universitätsmedizin Berlin, begrüßte die Teilnehmer und führte sie durch die Geschichte und Entwicklung von Zirkonoxid als zahntechnisches Restaurationsmaterial. Beuer betonte den großen Unterschied zwischen der ersten Generation von Zirkonoxid, das relativ undurchsichtig und anfällig für Abplatzungen und Brüche war, und dem heutigen hochtransluzenten, mechanisch ausgereiften Zirkonoxid. „Heute ist Zirkonoxid für digitale Workflows gut einsetzbar“, sagte er und betonte, dass die Möglichkeit, das Material für einteilige Restaurationen und die minimalinvasive Zahnheilkunde zu verwenden, „wirklich zur Rettung der vorhandenen Zahnstruktur beiträgt“.
Es folgten am Vormittag weitere Vorträge, in denen die Redner besonders auf die Materialforschung und die mechanischen und ästhetischen Eigenschaften des KATANA™ Zirconia Block eingingen. Prof. Marc Schmitter diskutierte die mechanischen Eigenschaften und die Bruchfestigkeit von mit dem Block hergestellten okklusalen Verblendungen im Vergleich zu solchen aus Lithiumdisilikat. Dr. Paolo Baldissara von der Universität Bologna ging dagegen auf die Verwendung der mehrschichtigen Zirkonoxid-Technologie von Kuraray Noritake ein, mit der der Farbverlauf natürlicher Zähne effektiv nachgeahmt werden kann. Prof. Cees Kleverlaan stellte seine Arbeiten zur Zahnschmelzerosion vor und kam zu dem Schluss, dass Restaurationen aus Keramik (wie Zirkonoxid) im Allgemeinen zu weit geringeren Verschleißraten führen als solche, die aus Materialien mit großen, harten Partikeln und niedrigem Füllstoffgehalt hergestellt werden.
Nach einem herzhaften Mittagessen mit Falafel und Currywurst präsentierten zahlreiche renommierte Zahnmediziner ihre klinischen Erfahrungen mit dem KATANA™ Zirconia Block. Der Präsident der ISCD (International Society of Computerized Dentistry), Dr. Klaus Wiedhahn, berichtete von seinen Erfahrungen bei der Integration des Blocks in seinen auf CEREC basierenden digitalen Workflow und stellte fest, dass „die Ästhetik dank dem KATANA Zirconia Block keine Schwachstelle mehr ist“.
Die Dres. Nicola Scotti, Rodolphe Acker und Hendrik Zellerhoff präsentierten ihre klinischen Erfahrungen mit dem neuen Produkt in Italien, Frankreich und Deutschland. Alle Zahnmediziner erläuterten, wie die Geschwindigkeit, mit der der Block mit dem CEREC-System gefräst und gesintert werden kann, bei ihnen zu der Erkenntnis führte, dass vollkonturierte Zirkonoxid-Restaurationen in der zahnärztlichen Praxis wirklich möglich sind. „Dank dieses Blocks kann man ohne großen Aufwand etwas wirklich Erstaunliches erschaffen“, sagte Scotti, die den Block erst seit April 2018 einsetzt, aber schon bald beeindruckt war von seinen ästhetischen Eigenschaften und der einfachen Befestigung mit PANAVIA™ V5.
Dr. Alessandro Devigus und Zahntechnikermeister Daniele Rondoni, zwei aktive Mitglieder der European Academy of Esthetic Dentistry, schlossen das Symposium mit einer Diskussion der Einsatzmöglichkeiten des KATANA™ Zirconia Block für Restaurationen im ästhetischen Bereich ab. Beide betonten die Bedeutung der Fluoreszenz auf diesem Gebiet und zeigten in einer Reihe klinischer Fälle, dass die hervorragende Transluzenz und die beeindruckende Farbauswahl des Blocks für den genannten Zweck ideal sind.
Das Symposium hat eindrucksvoll gezeigt, mit welchem Potential der KATANA™ Zirconia Block von Kuraray Noritake Dental als Material für einmalige zahnärztliche Restaurationsbehandlungen eingesetzt werden kann.
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