LEVICO/SALZBURG – Anfang Oktober trafen sich Zahnärzte/-innen aus Frankreich, Niederlande, Deutschland, Italien, Schweiz und Österreich im italienischen Levico zum anthroposophischen Kongress.
Der diesjährige Ort wurde wegen seiner großen Bedeutung bei der Therapie des erschöpften Patienten gewählt und aufgrund der besonderen Zusammensetzung des Levico-Wassers. Levico liegt in den Dolomiten unweit des Gardasees auf der Höhe von Trient.
Die drei Hauptbestandteile sind Eisen, Kupfer und Arsen. Der gemeinsame Tenor der Referate war die übereinstimmende Analyse der Substanzen für die Anwendung in der Zahnmedizin, etwa bei Craniomandibulären Dysfunktionen (CMD). Zur Demonstration der verschiedenen chemischen Reaktionen gab es eine Vorführung verschiedener Materialien, beispielsweise des Eisens.
Alle Untersuchungen zum Levico-Wasser bestätigten die entspannende Wirkung der Badekuren auf die Muskulatur bei gleichzeitiger Steigerung der Willenskraft der Patienten/-innen. Durch die Zunahme an stressbedingten Missempfindungen bei sowohl chronischen als auch akuten Beschwerdebildern ist es gerade hier wichtig, neue Wege in der Therapie zu gehen oder hinzu zu ziehen.
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