LEIPZIG - Hochwertige nanogefüllte Komposite in Verbindung mit verlässlichen Bonding-Systemen haben die Arbeit von Zahnärzten revolutioniert. Am 28. August präsentiert der DT Study Club ein kostenfreies Webinar, in dem grundlegende theoretische Hintergründe über indirekte Inlay-Restaurationen sowie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten an klinischen Beispielen aufgezeigt werden.
Die heutigen dentalen Kompositwerkstoffe sind so verlässlich, dass sie als Inlay Anwendung finden können. Eine derartige Indikation war vor etwa zehn Jahren noch undenkbar. Gerade nach der Änderung der deutschen Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) und der damit verbundenen geringeren Entlohnung für die Legung einer direkten Komposit-Restauration stellt die indirekte Inlay-Methode eine neue Strategie der Füllungstherapie dar.
Referent Klaus-Peter Hoffmann, der sich auf die Anwendung von Kompositen und Bondings in der Zahnheilkunde sowie der postendodontischen Therapie spezialisiert hat, wird im Rahmen des etwa einstündigen Webinars zahlreiche Fragen beantworten: Wie sieht für mich als Zahnarzt das Behandlungsprotokoll für die einseitige chairside-Anfertigung eines Komposit-Inlays aus? Welche Möglichkeiten und Vorteile bietet ein Inlay-System aus perfekt aufeinander abgestimmten und untereinander kompatiblen Materialien?
Die Fortbildungsveranstaltung, die für praktizierende Zahnärzte ausgerichtet ist, wird am Mittwoch, 28. August, ab 17 Uhr live im Internet übertragen. Die Registrierung für das Webinar „Komposit-Inlays – Warum eigentlich nicht?“ ist ab sofort auf der Seite des DT Study Clubs möglich. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet der Referent Fragen der Teilnehmer. Wer einen Multiple-Choice-Fragebogen zur behandelten Thematik ausfüllt, erhält einen Fortbildungspunkt.
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