VALENCIA, Spanien – Je früher orale Plattenepithelkarzinome erkannt werden, umso größer sind die Überlebenschancen der Betroffenen.
Spanische Forscher haben Hinweise gefunden, dass Speichelbiomarker hierbei zukünftig behilflich sein können.
In den letzten drei Jahrzehnten wurde ein kontinuierlicher Anstieg dieser Karzinome festgestellt, wobei Männer rund drei Mal häufiger als Frauen erkranken. Die 5-Jahres-Überlebensrate bei Plattenepithelkarzinomen der Mundhöhle liegt gerade mal bei 50 Prozent. Die Verbesserung der Methoden zur Früherkennung ist daher ein wichtiges Anliegen der aktuellen Forschung.
Wissenschaftler der CEU Cardenal Herrera University (CEU UCH) in Valencia, Spanien, führten eine Metaanalyse durch, in der sie das Potenzial von sechs Biomarkern des Speichels zur Früherkennung prüften. Als am besten geeignete Marker wurden die zwei mRNA (messenger Ribonukleinsäure) DUSP1 und S100P identifiziert. Die Botenstoffe sind für den Transport genetischer Informationen vom Zellkern zu den Ribosomen zuständig. Auch die Interleukine (Zytokine) IL-8 und IL1-β seien verwendbar.
Die Daten für die microRNAs miR125a und miR200a waren hingegen nicht aussagekräftig genug. Hier sind weitere Untersuchungen vonnöten, um eindeutige Aussagen treffen zu können.
Die Ergebnisse der Studie sind im Journal of Oral Pathology and Medicine erschienen.
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