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Experten nehmen elektrische Zahnbürsten unter die Lupe

Die deutsche Stiftung Warentest schaute sich etliche elektrische Zahnbürsten genauer an. Nicht alle Modelle kamen dabei gut weg. (Bild: Helen Imberechts)

Mi. 25 Mai 2011

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BERLIN - Es muss nicht immer teuer sein: Die deutsche Stiftung Warentest hat jetzt elektrische Zahnbürsten untersucht. Unter den drei Geräten, die ein „Sehr gut“ erhalten haben, befindet sich auch ein Produkt für 30 Euro.

In den Tests erhielt die Braun Oral B Professional die Bestnote, ebenso wie die Braun Oral B Triumph 5000 (120 Euro) und die Philips Sonicare Clean Care (41,50 Euro). Sieben weitere elektrische Zahnbürsten reinigten „gut“ bis „befriedigend“, ein weiteres Modell nur „ausreichend“.

Wie die Stiftung Warentest mitteilte, kam eine Putzmaschine zum Einsatz, in welcher die Zahnbürsten eingespannt waren und Modellzähne reinigen mussten. „Neben der Zahnreinigung durch die Maschine wurde aber auch ein Handhabungstest mit Experten durchgeführt“, schreibt die Stiftung weiter. „Die Umwelteigenschaften wie auswechselbarer Bürstenkopf, Stromverbrauch im Standby und im täglichen Gebrauch wurden ebenfalls bewertet“. Bei der Studie wurden elektrische und Schall-Zahnbürsten herangezogen. Die Untersuchung zeigte, dass die teuersten nicht die besten Modelle waren: Zwei Zahnbürsten im Wert von 130 und 149 Euro erhielten nur die Wertung „befriedigend“.

Durchschnittlich halten die Zahnbürsten sechs Jahre, wie ein Dauertest gezeigt habe. Auch der Stromverbrauch sei niedrig, mit nicht mal fünf Euro müsse man pro Jahr rechnen. Die Stiftung Warentest aus Deutschland veröffentlichte die Untersuchungsergebnisse in der Mai-Ausgabe seiner Zeitschrift test.

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