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DPU würdigt „Grandseigneur“ der Zahnmedizin

Die DPU verdankt Prof. Sperr vieles, so Rektor Müßig, er habe sich zur Universität bereits im Rahmen der Akkreditierung bekannt und diese unterstützt und gemeinsam mit dem DPU-Gründungsteam für deren Anerkennung gekämpft.
Jürgen Pischel

Jürgen Pischel

So. 15 April 2012

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KREMS - Zur Feier der Senatorwürde an Prof. Sperr hatten sich jüngst neben der Familie des Geehrten zahlreiche Professoren der DPU, die Gründer, voran Präsidentin M. B. Wagner-Pischel, Vertreter der zahnärztlichen Körperschaften und Verbände sowie ehemalige Studenten des Professors eingefunden.

Univ.-Prof. Dr. Dr. Wolfgang Sperr wird erster Ehrensenator der DPU

„Die Studierenden verlieren einen einzigartigen Hochschullehrer. Mit großartigem Wissen, beruflicher Erfahrung, Liebe zum Menschen, mit Achtung der Studierenden haben Sie das Fach in Würde gelehrt. Der Respekt floss Ihnen zu. Sie brauchten keine disziplinierenden Maßnahmen, um Ihren Hörsaal zu füllen und das Interesse zu wecken. Sie haben die Leitlinie der DPU – im Mittelpunkt der Student – gelebt“, richtete der Rektor der Danube Private University, Krems, seine Würdigung der Leistungen von Univ.-Prof. Dr. Dr. Wolfgang Sperr, zur Ernennung als erster Ehrensenator der Universität an den Geehrten.

Zur Feier der Senatorwürde an Prof. Sperr hatten sich Mitte März neben der Familie des Geehrten zahlreiche Professoren der DPU, die Gründer, voran Präsidentin M. B. Wagner-Pischel, Vertreter der zahnärztlichen Körperschaften und Verbände und vor allem Studierende, auch deren Eltern, die als Zahnarzt-Studenten selbst schon bei Professor Sperr an der Universität Wien studiert hatten, eingefunden.

Die DPU verdankt Prof. Sperr vieles, so Rektor Müßig, er habe sich zur Universität bereits im Rahmen der Akkreditierung bekannt und diese unterstützt und gemeinsam mit dem DPU-Gründungsteam für deren Anerkennung gekämpft. „Dafür schulden Ihnen alle, die heute an dieser Einrichtung arbeiten und studieren, Dank, Respekt und Anerkennung.“ Müßig in seiner Laudatio weiter: „Die Zusammenarbeit mit Ihnen war mir immer eine Freude. Sie haben den Schatz Ihrer akademisch-universitären Erfahrung in unsere Diskussionen eingebracht und Lösungen für Probleme gefunden. Sie haben nicht sich, sondern die Sache in den Mittelpunkt gestellt, Sie wollten der Universität dienen, nicht einem persönlichen Geltungsbedürfnis. Auch nach kontroverser Diskussion haben Sie sich zuverlässig an das Vereinbarte gehalten. Hintergründiges Taktieren war Ihnen fremd.“

Besonders stolz, unter Professor Sperr noch in die Zahnheilkunde – so, wie viele ihrer Eltern auch – eingeführt worden zu sein, mit hohem Anspruch von Anfang an und mit großer Verantwortung an die Zahnmedizin heranzugehen, zeigten sich die Sprecher der DPU Fachschaft Marlene Schmidinger und Sebastian Barth. „Als mein Vater erfuhr, dass Herr Professor Sperr mein erster Dozent an der DPU sein würde, meinte er, der Name Sperr stünde für eine grund-solide, fundierte und angenehm menschliche Ausbildung. Er selbst hatte schon vor 32 Jahren das Glück, seine Ausbildung bei Herrn Profes-sor Sperr an der Wiener Zahnklinik machen zu dürfen“, so Marlene Schmidinger. Sebastian Barth zitierte einen Kommilitonen: „Wer nach der Vorlesung bei Prof. Sperr nicht wusste, wie jeder einzelne Zahn aus jeglicher Perspektive aussieht, der konnte nach der Grundschule wohl auch nicht seinen eigenen Namen buchstabieren“, und er erklärte weiter, „dass es den DPU-Studienanfängern bereits bei der ersten Professor-Sperr-Begegnung klar war, dass man mit ihm eine Ikone der Zahnmedizin an der Seite habe, die die Studierenden zielsicher und kompetent zu einer neuen Generation von Zahnmedizinern ausbilden würde.“ „Deshalb darf unsere Universität Sie nicht vollkommen verlieren“, betonte Rektor Müßig. „Wir brauchen auch in Zukunft – vielleicht mit wachsender Zahl der Mitarbeiter mehr denn je – Ihre Erfahrung, Ihren Rat und Ihre Unterstützung. Wir freuen uns deshalb ganz besonders, dass Sie unsere Bitte angenommen haben, Sie zum Ehrensenator der DPU ernennen zu dürfen. Somit bleibt uns Ihr Beitrag erhalten und dennoch können Sie zusammen mit Ihrer reizenden Gattin den Dingen nachgehen, die Sie beide fast ein Leben lang aus beruflichen Gründen aufgeschoben haben.“

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