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KÖLN - Am Dienstagabend trafen sich die Verantwortlichen der Koelnmesse und des Verbands der Deutschen DentalIndustrie sowie Vertreter der Dentalbranche und Medienpartner in den Rheinterassen mit malerischem Blick auf Rhein und Dom.
In Erwartung einer besonderen und spannenden IDS nutzten sie die Gelegenheit, einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung gemeinsam zu speisen und Kontakte zu knüpfen. Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Koelnmesse, und Mark Stephen Pace, Vorsitzender des VDDI, begrüßten die Gäste bei Sonnenuntergang.
Pace betonte, dass die IDS 2021 einen Neustart für die gesamte Dentalbranche und insbesondere für den Messesektor darstelle. Die anhaltende SARS-CoV-2-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen für Großveranstaltungen habe Messeveranstalter weltweit zur Absage oder Verschiebung großer Dentalmessen gezwungen. Die IDS sei ein Marktplatz der Ideen und Innovationen, und es sei besonders wichtig, dass die IDS in diesem Jahr stattfinde und den Herstellern eine Plattform für die Präsentation ihrer neuesten Produkte biete. Rund 830 Aussteller aus 56 Ländern werden bis Samstag, den 25. September, auf der IDS vertreten sein. Nach den neuesten Zahlen der Koelnmesse kommen 74 Prozent der Aussteller aus dem Ausland, etwa aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Südkorea, der Schweiz und den USA. Unternehmen aus Brasilien, Bulgarien, China, Frankreich, Italien, Südkorea, Russland und den USA sind mit länderspezifischen Pavillons vertreten.
Die große internationale Beteiligung unterstreiche einmal mehr die herausragende Bedeutung der IDS als wichtigste globale Plattform der Dentalbranche, so die Koelnmesse in einer aktuellen Pressemitteilung. Bei der Zusammenkunft am Dienstagabend war auch Dr. Gerhard Konrad Seeberger, der derzeitige Präsident der FDI World Dental Federation, zugegen. In seiner Rede ging er auf die FDI-Vision für 2030 mit dem Motto „Optimale Mundgesundheit für alle“ ein, die sich auf die öffentliche Gesundheit und die berufsübergreifende Ausbildung konzentriert und die Verantwortung für die Ausbildung der Beschäftigten im Gesundheitswesen in puncto Mundgesundheit umfasst. Zudem rief er die Teilnehmer dazu auf, sich der globalen WHO-Strategie zur Bekämpfung von Mundkrankheiten anzuschließen. „Eine flächendeckende Mundgesundheitsversorgung wird der wichtigste Faktor sein, um bis 2030 eine flächendeckende Gesundheitsversorgung zu erreichen“, so Seeberger.
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