ST. JOHANN – Am 18. und 19. März 2016 fand in St. Johann im Pongau/Alpendorf die 1. Dentale Schiweltmeisterschaft statt. Die von Wolfgang Fraundörfer und seinem Team sowie dem Österreichischen Dentalverband ODV organisierte Veranstaltung bot den 119 registrierten Teilnehmern perfekte Wettkampfatmosphäre und bestes Entertainment.
Erfolgreiche Premiere am Fuße des Gernkogels: Die 1. Dentale Schiweltmeisterschaft fand in St. Johann im Pongau/Alpendorf statt.
Der für das Wetter verantwortliche Apostel Petrus hatte ein großes Herz für die Dentalfamilie und sorgte am 18. und 19. März 2016 für ideale Rahmenbedingungen für die 1. Dentale Schiweltmeisterschaft: strahlend blauer Himmel und Sonne satt. Die von Wolfgang Fraundörfer und seinem Team sowie dem Österreichischen Dentalverband ODV organisierte Veranstaltung bot den 119 registrierten Teilnehmern perfekte Wettkampfatmosphäre und bestes Entertainment.
Get-together am Vorabend
Bereits am Freitagabend trafen sich alle zum Event Angereisten zum „Zipfelbob Spaß“ auf der Piste vor der Terrasse des Hotel Sonnhof Alpendorf. Wer Lust hatte, konnte sich hier in die Starterliste eintragen lassen und dann im K.-o.-Verfahren – und zum Gaudi der Anwesenden – mit einem anderen Zipfelbob-Piloten im Wettkampf messen. Den Sieger erwartete eine 12-Liter-Flasche Champagner – Grund genug für 32 Starter, die waghalsige Herausforderung anzunehmen. Doch gewonnen hat der elfjährige Raphael Kolb (AU) – dem tags darauf bei der offiziellen Siegerehrung dann „als Ersatz“ ein mit Süßigkeiten gefüllter großer Präsentkorb überreicht wurde. Über diesen Erstplatzierten freuten sich alle, denn der nicht vergebene Preis kam allen zugute: Umgehend wurden Gläser und ein Champagnersäbel herbeigeholt und die Flasche sabriert.
Wettkampftag
Bereits am frühen Morgen des 19. März trafen sich die Wettkämpfer aus acht Nationen (Deutschland, Liechtenstein, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Österreich) unter Anleitung des durchführenden Vereins TSU St. Veit i.P. zur Besichtigung der Rennstrecke. Der von Hannes Rohrmoser gesetzte 1. Durchgang (Strecke Klingelmoos) umfasste 25 Tore und startete auf einer Höhe von 943 Metern. Bis zum Ziel hatten die Rennläufer 180 Höhenmeter Differenz zu überwinden. Da die Strecke technisch anspruchsvoll war, bestand zudem Helmpflicht.
69 Schiläufer und 2 Snowboarder kämpften um die begehrten Auszeichnungen. Gewertet wurde in den Kategorien Kinder/Jugend (7 Akteure), Damen Schi ˃40 (7 Teilnehmerinnen), Damen Schi ˂40 (13 Fahrerinnen), Damen Board (eine Snowboarderin), Herren Schi ˃40 (27 Anmeldungen), Herren Schi ˂40 (15 Schifahrer), Herren Board (ein Teilnehmer).
Dank einer erstklassigen Rennorganisation und eines gut aufgelegten Moderators war der erste Durchgang sowohl für die Rennläufer als auch für die Zuschauer ein kurzweiliges Vergnügen mit echtem WM-Feeling. Hoch motiviert fieberten die Pistenprofis dem zweiten Durchgang entgegen, der aber aufgrund des Superwetters der Sonne zum Opfer fiel – die Konsistenz des Schnees war gegen Mittag einfach zu schlecht.
So war der erste Durchgang auch der entscheidende und die Sieger standen bereits 15 Uhr fest und wurden vor Ort für eine erste Ehrung auf das Siegerpodest gebeten.
Abendveranstaltung
Zum Abend wurde dann das Schifahrer-Outfit mehrheitlich gegen Dirndl und Lederhose getauscht. In der Oberforsthofalm gab es nach einem hervorragenden Vier-Gänge-Menü die offizielle Siegerehrung und wer wollte, konnte bis in den frühen Morgen zusammensitzen, Kontakte knüpfen und tanzen.
Eines ist gewiss: nach der (1.) Schiweltmeisterschaft ist vor der (2.) Schiweltmeisterschaft – mit dem Training können Sie schon heute beginnen.
Die „Dentalen Schiweltmeister 2016“
Kinder/Jugend: Constantin VL
Damen Schi ˃40: Regina AIGNER
Damen Schi ˂40: Andrea NEF
Damen Board: Stefanie KEMPEN
Herren Schi ˃40: Peter WITTECZEK
Herren Schi ˂40: Luca SCHANNER
Herren Board: Alex VOINOV
Mannschaftswertung:
Rang: Team „Ivoclar Vivadent“ (Andrea NEF, Carmen HASLER-BOSSART, Helmut BERGER)
Rang: Team „Berlin“ (Helene SIEGEL, Amelie SIEGEL, Rainer SIEGEL)
Rang: Team „Starsmile“ (Peter WITTECZEK, Ewa SCHERER, Franz SCHERER)
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