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HAMBURG/WIEN – Die Wirtschaftskrise ist an den Arzneimittelherstellern bisher ohne großen Schaden vorbeigegangen. Nun könnte im kommenden Jahr jedoch eine eigene Krise die Pharmabranche erschüttern.
Grund dafür sind milliardenschwere Patente an Medikamenten, die mit 2010 auslaufen. Ein Ansturm von Billiganbietern, die erfolgreiche Medikamente kopieren, wird erwartet. Die großen Hersteller müssen sich auf Preiskämpfe und Umsatzeinbrüche einstellen, berichtet die „Financial Times Deutschland“. In den nächsten fünf Jahren sollen Medikamente mit einem Umsatzvolumen von fast 140 Milliarden Dollar ihren Patentschutz verlieren.
Experten rechnen mit geringeren Wachstumsraten
Es werde nicht allen Herstellern gelingen, die Einbrüche durch neue Produkte auszugleichen. Experten rechnen deshalb mit einem geringeren Wachstum der Branche in den kommenden Jahren. Nach Jahren mit zweistelligen Wachstumsquoten rechne man mit vier bis sieben Prozent jährlich. Unter den Medikamenten, deren Patente auslaufen, findet sich auch das weltweit umsatzstärkste Pharma-Produkt Lipitor der Firma Pfizer. Das Mittel gegen erhöhtes Cholesterin brachte 2008 zwölf Milliarden Dollar Umsatz. Das dazugehörige Patent läuft 2011 aus.
Die drei Pharma-Riesen Pfizer, Eli Lilly und Bristol-Myers Squibb dürften von den Patentausfällen am stärksten betroffen sein, so die Meinung der Ratingagentur Fitch. Bis zu einem Drittel der Umsätze könnte bald durch Konkurrenzprodukte von Billigherstellern bedroht sein. Deutsche Hersteller seien von den Einbußen weniger stark betroffen. Bei Arzneimittelhersteller Bayer stünden bis 2012 keine Patentausfälle an.
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