GENF – Über 4.000 Gäste besuchten das ITI World Symposium Mitte April in Genf. Das International Team for Oral Implantolgy (ITI) stellte neue Weiterbildungsmöglichkeiten vor.
Das ITI veranstaltete zum elften Mal die internationale Tagung, zu der 113 Referenten/-innen eingeladen wurden. Das wissenschaftliche Programm war in drei Hauptaspekte unterteilt: Neue klinische Methoden zur Diagnose und Behandlungsplanung, neue und rprobte Behandlungsverfahren sowie Komplikationen in der dentalen Implantologie – Umgang mit der Realität. Zum ersten Mal ergänzten zwei ganztägige Vorprogrammkurse das Hauptprogramm, die es den Teilnehmern/-innen erlaubten, sich in zwei eng eingegrenzte Teilbereiche der Behandlung zu vertiefen.
Evidenzbasierte Weiterbildung
Prof. Dr. Daniel Buser, ITI-Präsident und Direktor der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie, Universität Bern, ging während einer Pressekonferenz auf die Geschichte des Verbandes ein. Das ITI, das auf dem Symposium ihr dreißigjähriges Jubiläum feierte, war zunächst bei der Entwicklung von Materialien wie Geräten involviert, und gestaltete maßgeblich die neu entstehende Disziplin der dentalen Implantologie mit. Heute richtet sich der Fokus auf die Zusammenstellung wissenschaftlicher Dokumentationen von Langzeitresultaten. Dem ITI gehören weltweit 700 aktive und rund 7.500 Mitglieder an. Er spüre den Wunsch nach Orientierung und Handlungsempfehlungen, so Prof. Dr. Buser. Daher sei das ITI als Organisation so attraktiv. „Wir sind bestrebt, der führende akademische Anbieter von evidenzbasierter Aus- und Weiterbildung in dentaler Implantologie zu werden“, schloss der ITI-Präsident sein Referat. Die Frage, die während der Pressekonferenz gestellt wurde, ob das Universitätskonzept auch Kurse für Studenten/-innen vorsehe, verneinte Prof. Buser klar: Erst auf Stufe Weiterbildung sind diese Kurse sinnvoll.
Forschungspreis
Während des Symposiums überreichte Beat Spalinger, Präsident und CEO von Straumann, den André-Schroeder-Forschungspreis an Dr. Maria Retzepi. Ausgezeichnet wurde Dr. Retzepi, Parodontologie-Spezialistin und Dozentin am Londoner University College, für ihre Arbeit „The Effect of Experimental Diabetes on Guided Bone Regeneration“, in der sie die Auswirkungen von kontrollierter wie unkontrollierter Diabetes auf Vorgänge in Körperzellen und auf genetische Profile von Zellen während des Heilungsprozesses bei geführter Knochenregeneration untersucht. Der Preis wurde 1992 erstmals verliehen und hat zum Ziel, neue wissenschaftliche Erkenntnisse in der dentalen Implantologie und auf verwandten Gebieten zu fördern.
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